Die Arbeit befasst sich mit den Veränderungen seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil im Hinblick auf Aufgaben und Tätigkeitsbereiche der Frau innerhalb der katholischen Kirche, genauer in der Erzdiözese Wien ergeben haben. In ihrer Struktur folgt die Arbeit der praktisch-theologischen Methodik des Dreischritts von Wahrnehmen, Deuten und Bewerten sowie dem Formulieren von Handlungsoptionen. Als Ergebnis konnte festgestellt werden, dass die Frauenfrage ein sehr ambivalentes Thema innerhalb der Kirche ist. Neue gesellschaftliche Denkmuster, die sich besonders seit der industriellen Revolution herauskristallisierten, prägen die Lebenswelt der modernen Menschen und lassen sich manchmal nur schwer mit denen der Kirche verbinden. Dennoch sollte nicht übersehen werden, dass es in einigen Punkten bereits Annäherungen gab. Gegenwärtig deckt sich die Wahrnehmung der Situation von Frauen in der Kirche vonseiten der Diözese und aus Sicht von in der Pastoral aktiven Frauen nur teilweise. Trotzdem muss festgehalten werden, dass es auch zu Öffnungen kam im Blick auf die Berufung von Frauen in Führungspositionen innerhalb der Kirche. Ebenfalls inhomogen formulieren die in der Arbeit analysierten lehramtlichen Texte die Haltung der Kirche in der Frauenfrage. Hier zeigt sich deutlich, was mit Ambivalenz in der Geschlechterdebatte zwischen gesellschaftlichen und kirchlichen Denkmustern gemeint ist.
Unter anderem zeigen die eben erwähnten Formulierungen, dass die Genderthematik ein kontrovers diskutiertes Thema in der Kirche darstellt und es eine große Sensibilität und Geduld erfordert weitere Schritte zu setzen, ohne die eine oder die andere Seite vor den Kopf zu stoßen.
Die Arbeit befasst sich mit den Veränderungen seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil im Hinblick auf Aufgaben und Tätigkeitsbereiche der Frau innerhalb der katholischen Kirche, genauer in der Erzdiözese Wien ergeben haben. In ihrer Struktur folgt die Arbeit der praktisch-theologischen Methodik des Dreischritts von Wahrnehmen, Deuten und Bewerten sowie dem Formulieren von Handlungsoptionen. Als Ergebnis konnte festgestellt werden, dass die Frauenfrage ein sehr ambivalentes Thema innerhalb der Kirche ist. Neue gesellschaftliche Denkmuster, die sich besonders seit der industriellen Revolution herauskristallisierten, prägen die Lebenswelt der modernen Menschen und lassen sich manchmal nur schwer mit denen der Kirche verbinden. Dennoch sollte nicht übersehen werden, dass es in einigen Punkten bereits Annäherungen gab. Gegenwärtig deckt sich die Wahrnehmung der Situation von Frauen in der Kirche vonseiten der Diözese und aus Sicht von in der Pastoral aktiven Frauen nur teilweise. Trotzdem muss festgehalten werden, dass es auch zu Öffnungen kam im Blick auf die Berufung von Frauen in Führungspositionen innerhalb der Kirche. Ebenfalls inhomogen formulieren die in der Arbeit analysierten lehramtlichen Texte die Haltung der Kirche in der Frauenfrage. Hier zeigt sich deutlich, was mit Ambivalenz in der Geschlechterdebatte zwischen gesellschaftlichen und kirchlichen Denkmustern gemeint ist.
Unter anderem zeigen die eben erwähnten Formulierungen, dass die Genderthematik ein kontrovers diskutiertes Thema in der Kirche darstellt und es eine große Sensibilität und Geduld erfordert weitere Schritte zu setzen, ohne die eine oder die andere Seite vor den Kopf zu stoßen.