Auch wenn die Einstellung zur Untreue in der Bevölkerung variiert, ist partnerschatliche Untreue ein weit verbreitets Phänomen und gilt als Trennungsgrund Nummer eins (vgl. Betzig, 1989; Krüger, 2010).
Trotz zahlreicher Untersuchungen über das Thema partnerschaftliche Untreue besteht noch ein großer Klärungsbedarf (vgl. Atkins, Jacobson & Baucom, 2001).
Die vorliegende Diplomarbeit hat zwei wesentliche Zielsetzungen.
Einerseits geht es darum die Einstellung zur Untreue näher zu untersuchen und andererseits soll analysiert werden welchen wechselseitigen Einfluss Untreueverhalten und Untreueverständnis haben.
In weiterer Folge werden verschiedene Einflussfaktoren für das Untreueverständnis und das Untreueverhalten untersucht.
Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass die große Mehrheit der Untersuchungsteilnehmer vor allem sexuelle Aktivtäten und intensive emotionale Gefühle (Bindungen) als partnerschaftliche Untreue definieren. Bezieht man auch andere mögliche Aspekte von Untreue ein, dann ergeben sich differenzierte Haltungen in Bezug auf das Untreueverständnis. Darüber hinaus zeigen die Untersuchungsergebnisse, dass ein Zusammenhang zwischen Untreueverständnis und Untreueverhalten besteht und ein unterschiedliches Verständnis von Untreue zu unterschiedlichen Verhaltensweisen führt. Ebenso sind Rückwirkungen des „Untreueverhaltens“ auf das jeweilige Verständnis von Untreue zu beobachten.
Auch wenn die Einstellung zur Untreue in der Bevölkerung variiert, ist partnerschatliche Untreue ein weit verbreitets Phänomen und gilt als Trennungsgrund Nummer eins (vgl. Betzig, 1989; Krüger, 2010).
Trotz zahlreicher Untersuchungen über das Thema partnerschaftliche Untreue besteht noch ein großer Klärungsbedarf (vgl. Atkins, Jacobson & Baucom, 2001).
Die vorliegende Diplomarbeit hat zwei wesentliche Zielsetzungen.
Einerseits geht es darum die Einstellung zur Untreue näher zu untersuchen und andererseits soll analysiert werden welchen wechselseitigen Einfluss Untreueverhalten und Untreueverständnis haben.
In weiterer Folge werden verschiedene Einflussfaktoren für das Untreueverständnis und das Untreueverhalten untersucht.
Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass die große Mehrheit der Untersuchungsteilnehmer vor allem sexuelle Aktivtäten und intensive emotionale Gefühle (Bindungen) als partnerschaftliche Untreue definieren. Bezieht man auch andere mögliche Aspekte von Untreue ein, dann ergeben sich differenzierte Haltungen in Bezug auf das Untreueverständnis. Darüber hinaus zeigen die Untersuchungsergebnisse, dass ein Zusammenhang zwischen Untreueverständnis und Untreueverhalten besteht und ein unterschiedliches Verständnis von Untreue zu unterschiedlichen Verhaltensweisen führt. Ebenso sind Rückwirkungen des „Untreueverhaltens“ auf das jeweilige Verständnis von Untreue zu beobachten.