Die vorliegende Arbeit untersucht Lukas Resetarits’ Kabarettnummer „Tschusch-Tschusch“ auf ihre Eignung für einen Einsatz in rassismuskritischer Bildungsarbeit in der Lehrer/innenbildung. Auf theoretischen Grundlagen aufbauend werden im empirischen Teil dieser Arbeit die Inhalte des Textes der Nummer „Tschusch-Tschusch“ den Anliegen rassismuskritischer Bildungsarbeit gegenübergestellt, um eine mögliche Deckung ausfindig zu machen. Außerdem wird durch den Einsatz von E-Interviews die Wirkung einer Videoaufzeichnung von Lukas Resetarits’ Darbietung seiner Nummer „Tschusch-Tschusch“ auf Lehramtsstudierende erhoben. Die Ergebnisse der E-Interviews werden in weiterer Folge einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen und unter Berücksichtigung der Kabaretttheorie von Jürgen Henningsen sowie den Leitgedanken rassismuskritischer Bildungsarbeit interpretiert. Auf Basis der Erkenntnisse der durchgeführten Untersuchungen können abschließend Hypothesen generiert und ein Resümee gezogen werden.