Title (deu)
Vermittlung von Rückschlagspielen
exemplarische Darstellung anhand der Sportspiele Badminton, Tennis, Volleyball
Author
Lisa Mauersics
Advisor
Michael Kolb
Assessor
Michael Kolb
Abstract (deu)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Vermittlung von Rückschlagspielen. Die Darstellung erfolgt exemplarisch anhand der Sportspiele Badminton, Tennis und Volleyball. Im Mittelpunkt stehen typische Vorgehensweisen, übergreifende Vermittlungs-methoden sowie Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede der methodischen Vorgangsweise. Des Weiteren wird die Schuleignung von Rückschlagspielen überprüft und Spielver-änderungen ausgearbeitet, die einer heterogenen Gruppe den Zugang zu diesen Spielen erleichtern. Es werden unterschiedliche Vermittlungsansätze zur Einführung von Sport-spielen vorgestellt: Der traditionelle Ansatz konzentriert sich auf die Technikvermittlung; das genetische Konzept beginnt direkt mit dem Zielspiel; das Modell des spielerisch-impliziten Lernens beginnt mit Basisspielen und führt die Spielenden mehrstufig zum Zielspiel; das Modell Teaching Games for Understanding setzt bei der Taktikvermittlung an.
Eine Gemeinsamkeit der untersuchten Rückschlagspiele ist, dass die Anfänger/innen-schulung auf verkleinerten Spielfeldern und mit einer reduzierten Spieler/innenanzahl durchgeführt wird. Diese und weitere andere Spielveränderungen bzw. -vereinfachungen ermöglichen den Spieler/innen einen besseren Überblick über das Spielgeschehen. Um auch heterogenen Gruppen den Zugang zu Rückschlagspielen zu ermöglichen sind unter anderem Spielveränderungen sowie Differenzierung empfehlenswert. Eine Eignung für den Sportunterricht ist dann gegeben, wenn Rückschlagspiele an die Lernenden angepasst werden, die fachliche Qualifikation der Lehrperson gegeben ist und die erforderlichen Unterrichtsmaterialien zur Verfügung stehen.
Abstract (eng)
This paper deals with aspects of teaching setback games. By referring to the exemplary games Badminton, Tennis and Volleyball, typical teaching procedures and overarching teaching methods are compared and contrasted. Furthermore, the suitability of setback games for school is analysed, and potential alterations to the games examined. The focus is on potential alterations aiming at simplifying the games for heterogenous student groups. Various approaches for teaching games are introduced: While the traditional approach focuses on the teaching of techniques, the so-called genetic concept (“genetisches Konzept”) directly aims at the original game. The third approach is the so-called “playfully-implicit learning” model (“Modell des spielerisch-impliziten Lernens”) and addresses the teaching of setback games by introducing basic games first and leading to the target game in several steps. The fourth approach is called “Teaching Games for Understanding” and is based on teaching tactics at the very beginning.
One common feature of the setback games analysed in this paper is that their teaching can be simplified at the initial stages by reducing the size of the courts and/or the number of players. These changes to the original games can provide the players with an overview about the game. Setback games can be considered appropriate for teaching them at school, if three conditions are met. Firstly, the games have to be adjusted accordingly in order to match students’ abilities. Secondly, the teacher has to retain professional qualifications in the respective game; and lastly, the required teaching equipment has to be available.
Keywords (deu)
RückschlagspieleVermittlungsansätzeMethodikSpielveränderungenSchwierigkeitenHeterogenitätSchuleignung
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
110 S.
Number of pages
110
Association (deu)
Title (deu)
Vermittlung von Rückschlagspielen
exemplarische Darstellung anhand der Sportspiele Badminton, Tennis, Volleyball
Author
Lisa Mauersics
Abstract (deu)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Vermittlung von Rückschlagspielen. Die Darstellung erfolgt exemplarisch anhand der Sportspiele Badminton, Tennis und Volleyball. Im Mittelpunkt stehen typische Vorgehensweisen, übergreifende Vermittlungs-methoden sowie Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede der methodischen Vorgangsweise. Des Weiteren wird die Schuleignung von Rückschlagspielen überprüft und Spielver-änderungen ausgearbeitet, die einer heterogenen Gruppe den Zugang zu diesen Spielen erleichtern. Es werden unterschiedliche Vermittlungsansätze zur Einführung von Sport-spielen vorgestellt: Der traditionelle Ansatz konzentriert sich auf die Technikvermittlung; das genetische Konzept beginnt direkt mit dem Zielspiel; das Modell des spielerisch-impliziten Lernens beginnt mit Basisspielen und führt die Spielenden mehrstufig zum Zielspiel; das Modell Teaching Games for Understanding setzt bei der Taktikvermittlung an.
Eine Gemeinsamkeit der untersuchten Rückschlagspiele ist, dass die Anfänger/innen-schulung auf verkleinerten Spielfeldern und mit einer reduzierten Spieler/innenanzahl durchgeführt wird. Diese und weitere andere Spielveränderungen bzw. -vereinfachungen ermöglichen den Spieler/innen einen besseren Überblick über das Spielgeschehen. Um auch heterogenen Gruppen den Zugang zu Rückschlagspielen zu ermöglichen sind unter anderem Spielveränderungen sowie Differenzierung empfehlenswert. Eine Eignung für den Sportunterricht ist dann gegeben, wenn Rückschlagspiele an die Lernenden angepasst werden, die fachliche Qualifikation der Lehrperson gegeben ist und die erforderlichen Unterrichtsmaterialien zur Verfügung stehen.
Abstract (eng)
This paper deals with aspects of teaching setback games. By referring to the exemplary games Badminton, Tennis and Volleyball, typical teaching procedures and overarching teaching methods are compared and contrasted. Furthermore, the suitability of setback games for school is analysed, and potential alterations to the games examined. The focus is on potential alterations aiming at simplifying the games for heterogenous student groups. Various approaches for teaching games are introduced: While the traditional approach focuses on the teaching of techniques, the so-called genetic concept (“genetisches Konzept”) directly aims at the original game. The third approach is the so-called “playfully-implicit learning” model (“Modell des spielerisch-impliziten Lernens”) and addresses the teaching of setback games by introducing basic games first and leading to the target game in several steps. The fourth approach is called “Teaching Games for Understanding” and is based on teaching tactics at the very beginning.
One common feature of the setback games analysed in this paper is that their teaching can be simplified at the initial stages by reducing the size of the courts and/or the number of players. These changes to the original games can provide the players with an overview about the game. Setback games can be considered appropriate for teaching them at school, if three conditions are met. Firstly, the games have to be adjusted accordingly in order to match students’ abilities. Secondly, the teacher has to retain professional qualifications in the respective game; and lastly, the required teaching equipment has to be available.
Keywords (deu)
RückschlagspieleVermittlungsansätzeMethodikSpielveränderungenSchwierigkeitenHeterogenitätSchuleignung
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
110
Association (deu)
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