Das filmische Element im Theater verortet den Filmeinsatz im Theater theoretisch und praktisch und rückt dabei die ästhetischen Effekte in den Mittelpunkt. Es wird aufgezeigt, dass Theater je nach Definition durchaus als Medium betrachtet werden kann. Unbestritten sind seine medialen Aspekte. Irina Rajewskys Intermedialitätstheorie zeigt, dass Katie Mitchells Inszenierung Die gelbe Tapete zwar intermedial ist, aber kaum über intermediale Bezüge verfügt. Vielmehr handelt es sich bei diesem Stück um eine Medienkombination, da vor allem durch das Nebeneinander der Medien neue Zusammenhänge entstehen. Außerdem wird die Wirkung der gleichzeitigen Rezeption von Theater und Film diskutiert. Dabei entstehen Überlappungen, die die Gegenwart der Schauspieler hervortreten lassen. Ein Blick in die Berliner und Wiener Theaterpraxis zeigt, dass Film unabhängig von seiner starken Präsenz auf Theaterfestivals eines von vielen theatralen Mitteln ist.
Das filmische Element im Theater verortet den Filmeinsatz im Theater theoretisch und praktisch und rückt dabei die ästhetischen Effekte in den Mittelpunkt. Es wird aufgezeigt, dass Theater je nach Definition durchaus als Medium betrachtet werden kann. Unbestritten sind seine medialen Aspekte. Irina Rajewskys Intermedialitätstheorie zeigt, dass Katie Mitchells Inszenierung Die gelbe Tapete zwar intermedial ist, aber kaum über intermediale Bezüge verfügt. Vielmehr handelt es sich bei diesem Stück um eine Medienkombination, da vor allem durch das Nebeneinander der Medien neue Zusammenhänge entstehen. Außerdem wird die Wirkung der gleichzeitigen Rezeption von Theater und Film diskutiert. Dabei entstehen Überlappungen, die die Gegenwart der Schauspieler hervortreten lassen. Ein Blick in die Berliner und Wiener Theaterpraxis zeigt, dass Film unabhängig von seiner starken Präsenz auf Theaterfestivals eines von vielen theatralen Mitteln ist.