Abstract (deu)
Digitale Geomedien sind in den vergangen Jahren zu einem alltagsgebräuchlichen Instrument geworden. Dennoch hat der Einzug dieser Technik in den Schulunterricht noch nicht lächendeckend in ausreichendem Ausmaß stattgefunden. Daher beschäftigt sich diese Arbeit mit den Vor- und Nachteilen, den verschiedene digitale Geomedien für das Unterrichtsfach Geographie und Wirtschaftskunde bedeuten könnten. Des Weiteren wird nach einem didaktischen Legitimationsrahmen gesucht, um die Einbindung digitaler Geomedien in den Unterricht begründen zu können. Die didaktischen Grundlagen bilden einen der Schwerpunkte dieser Arbeit und unterstreichen die Aspekte des Zugewinns dieser Medien für den Unterricht. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Befragung von StudentInnen des Lehramtsstudiums für Geographie und Wirtschaftskunde an der Universität Wien. Der Frageboden richtet sich zum einen an den privaten Gebrauch von digitalen Geomedien, und zum anderen an die Ausbildung in diesem Bereich an der Universität Wien. Ein letzter Teil des Fragebogens richtet sich an die zukünftige Lehrtätigkeit der Studierenden und erfragt deren Bereitschaft und Motivation, digitale Geomedien im eigenen Unterricht einzusetzen. Den Abschluss der Arbeit bilden drei Unterrichtseinheiten, die beispielhaft geplant wurden und im Unterricht mittels digitalen Geomedien umgesetzt werden sollen.