You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1311487
Title (deu)
Superpower und Krisenregionen
wie Nachrichten um die Welt ziehen und ihre Herkunftsländer repräsentieren ; Unterschiede der Berichterstattung in internationalten Demokratien
Author
Clara Maier
Adviser
Cornelia Brantner
Assessor
Cornelia Brantner
Abstract (deu)

Diese Arbeit erforschte die internationalen Nachrichtenflüsse zwischen den Tageszeitungen der westlichen und der nicht-westlichen Demokratien und die mediale Repräsentation der jeweiligen Länder. Dazu wurden drei Tageszeitungen aus westlichen und zwei aus nicht-westlichen Demokratien analysiert. Es zeigte sich, dass die Quantität in der südafrikanischen Zeitung minimal war, während die anderen mindestens zehn Mal so viel über das Ausland berichteten. Um die Medien zu vergleichen, wurden (1) die Themen analysiert, bei denen in allen Medien „Politik“, „Konflikt“ und „Menschen“ dominierten; (2) die Ereignisse analysiert und festgestellt, dass negative überwiegen; (3) die internationale Nachrichtenfaktoren überprüft, wo sich unter anderem ein Fokus auf Supermächte, geographische Nachbarn und Krisenregionen bestätigte; (4) die Korrelationen von Entwicklungsstatus und Bewertung des jeweiligen Landes erfragt. Dies ergab interessante Ergebnisse, da die Kurve von sehr gut bis schlecht entwickelten Ländern sowohl in der Quantität als auch in der Positivität abfiel; (5) die Stile verglichen, die zwischen der westlichen The New York Times, die kritisch und explizit ausgewogen berichtete, und der Times of India, die vorwiegend unauffällig, sachlich berichtete am stärksten variierten. Es sind also Unterschiede in der Berichterstattung zu erkennen – sowohl zwischen den Medien aus westlichen und nicht-westlichen Demokratien als auch zwischen der Repräsentation der einzelnen Ländern.

Abstract (eng)

This research analyzed the international news flows between newspapers of western and non-western democracies and the representation of each country. Three newspapers from western democracies and two from non-western democracies have been selected in order to achieve this aim. The analysis showed that the quantity of international news reporting was minimal in the South African paper, while the other ones published at least ten times as much. In order to compare the newspapers, (1) the covered topics have been analyzed, where the categories “politics”, “conflict” and “people” dominated; (2) the events have been analyzed and the author could support former thesis about the dominance of negative events; (3) international news flows have been checked, where a focus on superpowers, geographical neighbors and crisis regions could be confirmed; (4) the correlation between the status of human development and the valuation of each country has been examined. The curve of quantity and positivism declined from countries characterized with very high human development to those with low human development; (5) the styles have been examined which varied most between the critical, balanced style in The New York Times and the ordinary, factual style in The Times of India. There could thus been recognized differences both between media with western and non-western origins and between the representation of the diverse countries.

Keywords (eng)
International News Flowswesternnon-westerndemocraciesstyle of reporting
Keywords (deu)
Internationale Nachrichtenflüssewestlichnicht-westlichDemokratienStil der Berichterstattung
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1311487
rdau:P60550 (deu)
191, 31 2 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Number of pages
234
Members (1)
Title (deu)
Superpower und Krisenregionen
wie Nachrichten um die Welt ziehen und ihre Herkunftsländer repräsentieren ; Unterschiede der Berichterstattung in internationalten Demokratien
Author
Clara Maier
Abstract (deu)

Diese Arbeit erforschte die internationalen Nachrichtenflüsse zwischen den Tageszeitungen der westlichen und der nicht-westlichen Demokratien und die mediale Repräsentation der jeweiligen Länder. Dazu wurden drei Tageszeitungen aus westlichen und zwei aus nicht-westlichen Demokratien analysiert. Es zeigte sich, dass die Quantität in der südafrikanischen Zeitung minimal war, während die anderen mindestens zehn Mal so viel über das Ausland berichteten. Um die Medien zu vergleichen, wurden (1) die Themen analysiert, bei denen in allen Medien „Politik“, „Konflikt“ und „Menschen“ dominierten; (2) die Ereignisse analysiert und festgestellt, dass negative überwiegen; (3) die internationale Nachrichtenfaktoren überprüft, wo sich unter anderem ein Fokus auf Supermächte, geographische Nachbarn und Krisenregionen bestätigte; (4) die Korrelationen von Entwicklungsstatus und Bewertung des jeweiligen Landes erfragt. Dies ergab interessante Ergebnisse, da die Kurve von sehr gut bis schlecht entwickelten Ländern sowohl in der Quantität als auch in der Positivität abfiel; (5) die Stile verglichen, die zwischen der westlichen The New York Times, die kritisch und explizit ausgewogen berichtete, und der Times of India, die vorwiegend unauffällig, sachlich berichtete am stärksten variierten. Es sind also Unterschiede in der Berichterstattung zu erkennen – sowohl zwischen den Medien aus westlichen und nicht-westlichen Demokratien als auch zwischen der Repräsentation der einzelnen Ländern.

Abstract (eng)

This research analyzed the international news flows between newspapers of western and non-western democracies and the representation of each country. Three newspapers from western democracies and two from non-western democracies have been selected in order to achieve this aim. The analysis showed that the quantity of international news reporting was minimal in the South African paper, while the other ones published at least ten times as much. In order to compare the newspapers, (1) the covered topics have been analyzed, where the categories “politics”, “conflict” and “people” dominated; (2) the events have been analyzed and the author could support former thesis about the dominance of negative events; (3) international news flows have been checked, where a focus on superpowers, geographical neighbors and crisis regions could be confirmed; (4) the correlation between the status of human development and the valuation of each country has been examined. The curve of quantity and positivism declined from countries characterized with very high human development to those with low human development; (5) the styles have been examined which varied most between the critical, balanced style in The New York Times and the ordinary, factual style in The Times of India. There could thus been recognized differences both between media with western and non-western origins and between the representation of the diverse countries.

Keywords (eng)
International News Flowswesternnon-westerndemocraciesstyle of reporting
Keywords (deu)
Internationale Nachrichtenflüssewestlichnicht-westlichDemokratienStil der Berichterstattung
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1311488
Number of pages
234