Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit konnten mit der Synthese von 9-Fluor-Luotonin A sowie 12-Fluor-Luotonin A zwei neue Ring-A-modifizierte Derivate des Antitumor-wirksamen Alkaloids Luotonin A zugänglich gemacht werden.
Mittels zweier komplementärer Cycloadditions-Strategien, die in unserer Arbeitsgruppe in vorangegangenen Arbeiten entwickelt wurden, gelang die selektive Einführung des Fluorsubstituenten in die jeweils gewünschte Position: Die Synthese von 9-Fluor-Luotonin A erfolgte über eine Sonogashira-Kupplung und anschließende DBU-katalysierte [4+2]-Cycloadditionsreaktion. Hingegen gelang die regioselektive Einführung des Fluor-Substituenten in Position 12 mittels Weinreb-Amidierung eines Chinazolinoncarbonsäureesters und finaler Cyclisierung via [4+2]-Cycloadditionsreaktion unter Einwirkung des Hendrickson-Reagens. Erwähnenswert für beide Strategien sind der geringe apparative Aufwand, die durchaus zufriedenstellenden Ausbeuten und die hohe Reinheit der neu synthetisierten Verbindungen. Die beiden Zielverbindungen sowie sämtliche Zwischenprodukte wurden mittels spektroskopischer Methoden (NMR und MS) sowie mittels Elementaranalysen vollständig charakterisiert.
Da Luotonin A ausgeprägte Topoisomerase-I-Hemmwirkung aufweist und fluorierte Wirkstoffe von steigendem Interesse sind, stehen mit 9-Fluor- und 12-Fluor-Luotonin A nun zwei weitere potentielle Topoisomerase-I-Hemmstoffe zur Verfügung, die gegenwärtig auf ihre zytotoxische Aktivität getestet werden.
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit konnten mit der Synthese von 9-Fluor-Luotonin A sowie 12-Fluor-Luotonin A zwei neue Ring-A-modifizierte Derivate des Antitumor-wirksamen Alkaloids Luotonin A zugänglich gemacht werden.
Mittels zweier komplementärer Cycloadditions-Strategien, die in unserer Arbeitsgruppe in vorangegangenen Arbeiten entwickelt wurden, gelang die selektive Einführung des Fluorsubstituenten in die jeweils gewünschte Position: Die Synthese von 9-Fluor-Luotonin A erfolgte über eine Sonogashira-Kupplung und anschließende DBU-katalysierte [4+2]-Cycloadditionsreaktion. Hingegen gelang die regioselektive Einführung des Fluor-Substituenten in Position 12 mittels Weinreb-Amidierung eines Chinazolinoncarbonsäureesters und finaler Cyclisierung via [4+2]-Cycloadditionsreaktion unter Einwirkung des Hendrickson-Reagens. Erwähnenswert für beide Strategien sind der geringe apparative Aufwand, die durchaus zufriedenstellenden Ausbeuten und die hohe Reinheit der neu synthetisierten Verbindungen. Die beiden Zielverbindungen sowie sämtliche Zwischenprodukte wurden mittels spektroskopischer Methoden (NMR und MS) sowie mittels Elementaranalysen vollständig charakterisiert.
Da Luotonin A ausgeprägte Topoisomerase-I-Hemmwirkung aufweist und fluorierte Wirkstoffe von steigendem Interesse sind, stehen mit 9-Fluor- und 12-Fluor-Luotonin A nun zwei weitere potentielle Topoisomerase-I-Hemmstoffe zur Verfügung, die gegenwärtig auf ihre zytotoxische Aktivität getestet werden.