Title (eng)
The European Fortress City
the socio-spatial exclusion of asylum seekers in Copenhagen, Berlin and Madrid
Parallel title (deu)
Festung Europäische Stadt ; the sozialräumliche Exklusion Asylsuchender in Kopenhagen, Berlin und Madrid
Author
René Kreichauf
Advisor
Jesus Leal
Assessor
Jesus Leal
Abstract (deu)
Die Masterarbeit skizziert anhand der Fallstudien Berlin, Kopenhagen und Madrid die räumlichen Dimensionen sozialer Exklusion anhand der Gruppe der Asylsuchenden. Vor allem mit Bezug auf die lokalen politischen Praktiken und den Lebensbedingungen der Asylsuchenden wird der Einfluss der Art der Unterbringung auf den Integrationsprozess dieser Gruppe analysiert. Die Thesis kommt zu dem Ergebnis, dass die Asylzentren, als dominante und politisch forcierte Wohnform in den Untersuchungsstädten, vor allem durch ihre Ausstattung und Lage, Restriktionen, Kontrolle und Mechanismen der Fremdbestimmung den Integrationsprozess dieser Gruppe negativ beeinflussen und verschiedene Formen von Protesten der sog. Aufnahmegesellschaft und der Flüchtlinge hervorrufen. Die Forschungsarbeit konstatiert eine fehlgeleitete Integrations- und Wohnungspolitik für Asylsuchende. Sie werden systematisch davon abgehalten von an den mit der „Europäischen Stadt“ in Verbindung gebrachten Merkmalen Freiheit, individuelle Entfaltungsmöglichkeiten und Emanzipation teilzuhaben. Die Europäische Stadt hat sich – so die These der Arbeit – von einer „Integrationsmaschine“ zu einer Festung entwickelt, die „ungewollte“ „Nicht-Bürger*innen“ vom urbanen Leben ausgrenzt.
Keywords (deu)
SegregationAsylsuchendeWohnenExklusion
Type (deu)
Extent (deu)
257 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Number of pages
263
Members (1)
Title (eng)
The European Fortress City
the socio-spatial exclusion of asylum seekers in Copenhagen, Berlin and Madrid
Parallel title (deu)
Festung Europäische Stadt ; the sozialräumliche Exklusion Asylsuchender in Kopenhagen, Berlin und Madrid
Author
René Kreichauf
Abstract (deu)
Die Masterarbeit skizziert anhand der Fallstudien Berlin, Kopenhagen und Madrid die räumlichen Dimensionen sozialer Exklusion anhand der Gruppe der Asylsuchenden. Vor allem mit Bezug auf die lokalen politischen Praktiken und den Lebensbedingungen der Asylsuchenden wird der Einfluss der Art der Unterbringung auf den Integrationsprozess dieser Gruppe analysiert. Die Thesis kommt zu dem Ergebnis, dass die Asylzentren, als dominante und politisch forcierte Wohnform in den Untersuchungsstädten, vor allem durch ihre Ausstattung und Lage, Restriktionen, Kontrolle und Mechanismen der Fremdbestimmung den Integrationsprozess dieser Gruppe negativ beeinflussen und verschiedene Formen von Protesten der sog. Aufnahmegesellschaft und der Flüchtlinge hervorrufen. Die Forschungsarbeit konstatiert eine fehlgeleitete Integrations- und Wohnungspolitik für Asylsuchende. Sie werden systematisch davon abgehalten von an den mit der „Europäischen Stadt“ in Verbindung gebrachten Merkmalen Freiheit, individuelle Entfaltungsmöglichkeiten und Emanzipation teilzuhaben. Die Europäische Stadt hat sich – so die These der Arbeit – von einer „Integrationsmaschine“ zu einer Festung entwickelt, die „ungewollte“ „Nicht-Bürger*innen“ vom urbanen Leben ausgrenzt.
Keywords (deu)
SegregationAsylsuchendeWohnenExklusion
Type (deu)
Number of pages
263