Die vorliegende Arbeit handelt von der Lautgeschichte des čakavischen Dialekts, der auf der kroatischen Insel Vrgada gesprochen wird, und stellt eine mögliche lautgeschichtliche Entwicklung vom Urslavischen bis zu diesem Dialekt dar. Die Basis bildet Holzers „Historische Grammatik des Kroatischen“, die mit Hilfe von Jurišićs Wörterbuch an den Dialekt von Vrgada angepasst wurde. Zahlreiche čakavische Lautgesetze stimmen mit den neuštokavischen überein, aber es gibt auch viele, deren Resultate sich im Čakavischen sehr von den Neuštokavischen unterscheiden. Weiters gibt es sowohl rein čakavische Lautgesetze als auch rein neuštokavische, die in dieser Lautgeschichte gestrichen wurden. Im ersten Teil werden die Lautgesetze chronologisch angeführt, erklärt und mit Beispielen belegt, im zweiten Teil wird die gesamte Lautgeschichte der Beispiele aus dem ersten Teil in Form eines Glossars dargelegt.
Die vorliegende Arbeit handelt von der Lautgeschichte des čakavischen Dialekts, der auf der kroatischen Insel Vrgada gesprochen wird, und stellt eine mögliche lautgeschichtliche Entwicklung vom Urslavischen bis zu diesem Dialekt dar. Die Basis bildet Holzers „Historische Grammatik des Kroatischen“, die mit Hilfe von Jurišićs Wörterbuch an den Dialekt von Vrgada angepasst wurde. Zahlreiche čakavische Lautgesetze stimmen mit den neuštokavischen überein, aber es gibt auch viele, deren Resultate sich im Čakavischen sehr von den Neuštokavischen unterscheiden. Weiters gibt es sowohl rein čakavische Lautgesetze als auch rein neuštokavische, die in dieser Lautgeschichte gestrichen wurden. Im ersten Teil werden die Lautgesetze chronologisch angeführt, erklärt und mit Beispielen belegt, im zweiten Teil wird die gesamte Lautgeschichte der Beispiele aus dem ersten Teil in Form eines Glossars dargelegt.