Abstract (deu)
Eine der größten Bedrohungen für die menschliche Gesundheit stellt nach wie vor die Entstehung bösartiger Tumore dar.
In Bezug auf die Letalität und die Inzidenz sind Darm-, Brust-, Prostata- und Lungenkrebs die bedeutendsten.
Das maligne Melanom weist zwar, sofern frühzeitig erkannt, eine vergleichsweise geringe Letalität, jedoch kann eine deutliche Steigerung der Inzidenz in den letzten Jahrzehnten beobachtet werden.
Im Allgemeinen wird der „schwarze Hautkrebs“ in vier Stadien eingeteilt. Bei frühzeitiger Erkennung ist, durch einfache (chirurgische) Behandlung, die Fünfjahresüberlebensrate sehr hoch. In späteren Stadien neigt der Tumor dann zur Metastasierung und Resistenzbildung gegenüber Zytostatika.
Somit ist klar, dass es einen Bedarf an neuen Behandlungsmethoden für die Therapie des malignen Melanoms gibt. Eine vielversprechende Leitsubstanz ist die Verbindung 1 (Verbindung 55, Dissertation Schellmann, 2011), die als Basis für die Erstellung einer Substanzbibliothek diente.