Das Ziel dieser Masterarbeit war eine Differenzierung zwischen Johann Daniel Herz, Vater und Sohn. Durch die Positionierung des Vaters als angesehener Künstler konnte seine Stellung im Kunstgeschehen der Stadt Augsburg im 18. Jahrhundert gefestigt werden. Sein Œuvre ist bis dato noch nicht komplett aufgearbeitet und so galt es einen weiteren Schritt in diese Richtung zu tätigen. Neben drei näher untersuchten Beispielen seiner Arbeit, die sich der Zusammenarbeit mit Johann Elias Ridinger, seinen Zeichnungsbüchern und den für Carlo Innocenzo Carlone verlegten Blättern widmeten, übermittelt ein eigener Katalogteil zusätzlich einen Einblick in sein druckgrafisches Werk. Durch die Zusammenarbeit mit bekannten Künstlern konnte sein gutes Ansehen verdeutlicht werden. Im Gegensatz zu ihm muss sein Sohn, der den gleichen Namen trug, aus einer anderen Perspektive betrachtet werden. Die Tätigkeiten seiner „Kaiserliche Akademie“ wurden näher untersucht und es musste resultiert werden, dass diese Institution nicht als vollwertige Akademie zu bezeichnen ist. Es handelt sich bei dieser um einen Verlag und um eine Buchhandlung, die von den Arbeiten des Vaters zerrte. Durch Arbeiten von Matthäus Günther und Carlo Innocenzo Carlone konnte bewiesen werden, dass der Sohn Blätter seines Vaters mit einer neuen Stecheradresse verlegen hat lassen. Die untersuchten Kunstzeitschriften von Johann Daniel Herz (Sohn), die als wichtigste Produktion der Akademie gelten, wurden ebenfalls analysiert und das negative Urteil über diese konnte nicht revidiert werden. Auch der schlechte Ruf des Sohnes als Hochstapler musste bestätigt werden. Das erfolgte Resultat ist eine Abgrenzung vom Vater und eine Positionierung als Verleger.
Das Ziel dieser Masterarbeit war eine Differenzierung zwischen Johann Daniel Herz, Vater und Sohn. Durch die Positionierung des Vaters als angesehener Künstler konnte seine Stellung im Kunstgeschehen der Stadt Augsburg im 18. Jahrhundert gefestigt werden. Sein Œuvre ist bis dato noch nicht komplett aufgearbeitet und so galt es einen weiteren Schritt in diese Richtung zu tätigen. Neben drei näher untersuchten Beispielen seiner Arbeit, die sich der Zusammenarbeit mit Johann Elias Ridinger, seinen Zeichnungsbüchern und den für Carlo Innocenzo Carlone verlegten Blättern widmeten, übermittelt ein eigener Katalogteil zusätzlich einen Einblick in sein druckgrafisches Werk. Durch die Zusammenarbeit mit bekannten Künstlern konnte sein gutes Ansehen verdeutlicht werden. Im Gegensatz zu ihm muss sein Sohn, der den gleichen Namen trug, aus einer anderen Perspektive betrachtet werden. Die Tätigkeiten seiner „Kaiserliche Akademie“ wurden näher untersucht und es musste resultiert werden, dass diese Institution nicht als vollwertige Akademie zu bezeichnen ist. Es handelt sich bei dieser um einen Verlag und um eine Buchhandlung, die von den Arbeiten des Vaters zerrte. Durch Arbeiten von Matthäus Günther und Carlo Innocenzo Carlone konnte bewiesen werden, dass der Sohn Blätter seines Vaters mit einer neuen Stecheradresse verlegen hat lassen. Die untersuchten Kunstzeitschriften von Johann Daniel Herz (Sohn), die als wichtigste Produktion der Akademie gelten, wurden ebenfalls analysiert und das negative Urteil über diese konnte nicht revidiert werden. Auch der schlechte Ruf des Sohnes als Hochstapler musste bestätigt werden. Das erfolgte Resultat ist eine Abgrenzung vom Vater und eine Positionierung als Verleger.