Title (deu)
Deutsche Krater - Erste Kurzfilme von Peter Schamoni
Author
Christian Müller
Advisor
Elisabeth Büttner
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Kurzfilmen von Peter Schamoni in den ersten Jahren seines Schaffens von 1957 bis zum Jahr 1967, in dem er seinen ersten Langfilm produziert hat. Es werden in der Arbeit die Filme in einen historisch-politischen Kontext gesetzt, zentrale Materialien bilden hierbei die Protokolle der Filmbewertungsstelle (FSK) und die Materialen aus dem Archiv von Peter Schamoni.
Des Weiteren werden die Filme im Zusammenhang mit dem Oberhausener Manifest und dem Begriff des Neuen Deutschen Films untersucht. Im Fokus steht dabei das Verhältnis zwischen den politischen Strukturen der Bundesrepublik Deutschland der Filmwirtschaft und der Neuentwicklung einer alternativen Filmproduktion.
Die bei der Fertigstellung zu durchlaufenden Instanzen, wie die freiwillige Selbstkontrolle der FSK oder die Prädikatvergabe an Filme, werden in der Arbeit durch die Protokolle offen gelegt. Dabei wird sichtbar, wie die Zensur in den fünfziger und sechziger Jahre die Filme auf ihre politische Ausrichtung untersucht hat.
Die Kurzfilme werden in der Arbeit beschreibend untersucht, dabei werden die Inhalte der Filme zu den obengenannten Feldern in ein Verhältnis gesetzt. Zu den behandelten Filmen zählen BODEGA BOHEMIA, BRUTALITÄT IN STEIN, DIE TEUTONEN KOMMEN, DRESDEN – IM ZWINGER, JAZZ IM KREML, JUGEND FOTOGRAFIERT, JUGENDWEIHE 1964/64, MAXIMILIANA – DIE WIDERRECHTLICHE AUSÜBUNG DER ASTRONOMIE, MIßBRAUCHT, MOSKAU 57, OSTERSPAZIERGANG und SO ZWITSCHERN DIE JUNGEN. Sie werden in thematische Felder eingeteilt, die das künstlerische Spektrum von Peter Schamoni zu umfassen versuchen.
Keywords (deu)
Peter SchamoniKurzfilmeOberhausener Manifest
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
76 S. : Ill.
Number of pages
76
Study plan
Diplomstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft
[UA]
[317]
Association (deu)
Title (deu)
Deutsche Krater - Erste Kurzfilme von Peter Schamoni
Author
Christian Müller
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Kurzfilmen von Peter Schamoni in den ersten Jahren seines Schaffens von 1957 bis zum Jahr 1967, in dem er seinen ersten Langfilm produziert hat. Es werden in der Arbeit die Filme in einen historisch-politischen Kontext gesetzt, zentrale Materialien bilden hierbei die Protokolle der Filmbewertungsstelle (FSK) und die Materialen aus dem Archiv von Peter Schamoni.
Des Weiteren werden die Filme im Zusammenhang mit dem Oberhausener Manifest und dem Begriff des Neuen Deutschen Films untersucht. Im Fokus steht dabei das Verhältnis zwischen den politischen Strukturen der Bundesrepublik Deutschland der Filmwirtschaft und der Neuentwicklung einer alternativen Filmproduktion.
Die bei der Fertigstellung zu durchlaufenden Instanzen, wie die freiwillige Selbstkontrolle der FSK oder die Prädikatvergabe an Filme, werden in der Arbeit durch die Protokolle offen gelegt. Dabei wird sichtbar, wie die Zensur in den fünfziger und sechziger Jahre die Filme auf ihre politische Ausrichtung untersucht hat.
Die Kurzfilme werden in der Arbeit beschreibend untersucht, dabei werden die Inhalte der Filme zu den obengenannten Feldern in ein Verhältnis gesetzt. Zu den behandelten Filmen zählen BODEGA BOHEMIA, BRUTALITÄT IN STEIN, DIE TEUTONEN KOMMEN, DRESDEN – IM ZWINGER, JAZZ IM KREML, JUGEND FOTOGRAFIERT, JUGENDWEIHE 1964/64, MAXIMILIANA – DIE WIDERRECHTLICHE AUSÜBUNG DER ASTRONOMIE, MIßBRAUCHT, MOSKAU 57, OSTERSPAZIERGANG und SO ZWITSCHERN DIE JUNGEN. Sie werden in thematische Felder eingeteilt, die das künstlerische Spektrum von Peter Schamoni zu umfassen versuchen.
Keywords (deu)
Peter SchamoniKurzfilmeOberhausener Manifest
Subject (deu)
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Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
76
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