Gesellschaftliche Ordnung von Zweigeschlechtlichkeit ist der heutigen Kultur innwohnend. Durch und mit dem Konsum von Medien verständigen sich Menschen über eine binäre Geschlechterkonstruktion, die somit ständig reproduziert wird. Diese Diplomarbeit stellt die natürliche Differenzierung von „Mann“ und „Frau“ infrage. Anhand einer historischen Abhandlung wird versucht in der Gegenwart der Geschlechterforschung anzukommen. Dabei wird die geschichtliche Entwicklung des Feminismus nachgezeichnet. Für eine Auseinandersetzung mit der Frage wie es zu Geschlecht in Medien kommt, ist dafür das Prinzip der performativen Wiederholung von Judith Butler interessant. Desweiteren werden auch Teresa de Lauretis Ausarbeitungen zu Geschlecht als hervorgebrachte Disziplinarmacht dargestellt. Mit Stuart Halls Prinzip des Kodierens und Dekodierens wird die anschließende Analyse eingeleitet. Die Fernseherie Dawson’s Creek stellt hier den Untersuchungsgegenstand dar. Näher beleuchtet werden die nostalgischen Strategien durch welche Zuschauerbindung entsteht, sowie die Frage danach, wie es zu Bildung von Identitäten kommt. Untersucht werden hierbei die beiden Hauptfiguren um die Frage zu beantworten, ob und in welcher Form die Serie zur Aufrechterhaltung von zweigeschlechtlichen heteronormativen Vorstellungen einer medial geprägten Gesellschaft beiträgt.
Gesellschaftliche Ordnung von Zweigeschlechtlichkeit ist der heutigen Kultur innwohnend. Durch und mit dem Konsum von Medien verständigen sich Menschen über eine binäre Geschlechterkonstruktion, die somit ständig reproduziert wird. Diese Diplomarbeit stellt die natürliche Differenzierung von „Mann“ und „Frau“ infrage. Anhand einer historischen Abhandlung wird versucht in der Gegenwart der Geschlechterforschung anzukommen. Dabei wird die geschichtliche Entwicklung des Feminismus nachgezeichnet. Für eine Auseinandersetzung mit der Frage wie es zu Geschlecht in Medien kommt, ist dafür das Prinzip der performativen Wiederholung von Judith Butler interessant. Desweiteren werden auch Teresa de Lauretis Ausarbeitungen zu Geschlecht als hervorgebrachte Disziplinarmacht dargestellt. Mit Stuart Halls Prinzip des Kodierens und Dekodierens wird die anschließende Analyse eingeleitet. Die Fernseherie Dawson’s Creek stellt hier den Untersuchungsgegenstand dar. Näher beleuchtet werden die nostalgischen Strategien durch welche Zuschauerbindung entsteht, sowie die Frage danach, wie es zu Bildung von Identitäten kommt. Untersucht werden hierbei die beiden Hauptfiguren um die Frage zu beantworten, ob und in welcher Form die Serie zur Aufrechterhaltung von zweigeschlechtlichen heteronormativen Vorstellungen einer medial geprägten Gesellschaft beiträgt.