Der österreichische Dokumentarfilm nimmt in der nationalen Filmlandschaft eine besondere Stellung ein: die heimischen Kinostartzahlen zeigen, dass in Relation zum Spielfilm etwa gleich viele Dokumentarfilme in den Filmtheatern gestartet werden. In dieser Arbeit wird die so genannte Zielgruppenarbeit bei der Verwertung österreichischer Dokumentarfilme erörtert. Neben Ergebnissen der Marktanteile, der Sonderstellung des Dokumentarfilms in Österreich und der Entwicklung der Verleihlandschaft hinsichtlich dieses Genre, werden Verwertungsebenen, klassische Werbemittel und die relevanten Marketinginstrumente vorgestellt. Es folgen Definitionen von Zielgruppen und entsprechende Ideen zur Marktsegmentierung. Der Fokus liegt auf drei Zielgruppenmodellen, die versuchen mit den rasant wachsenden, vielfältigen Veränderungen der Gesellschaft Schritt zu halten und potenzielle KonsumentInnen verschiedener Produkte detailgenau einzugrenzen.
Anhand von Interviews mit VertreterInnen der österreichischen Filmlandschaft wird der Prozess einer Zielgruppenarbeit bei der Filmverwertung im Kino in Österreich präsentiert und durch die Ergebnisse aus dem Fallbeispiel – einer Zielgruppenarbeit zum Kinostart des Films Meine Keine Familie – geprüft.
Insgesamt ist das Ziel der Arbeit die Frage - Welche Auswirkungen hat Zielgruppenarbeit auf die Verwertung eines Dokumentarfilms in Österreich? – zu beantworten.
Der österreichische Dokumentarfilm nimmt in der nationalen Filmlandschaft eine besondere Stellung ein: die heimischen Kinostartzahlen zeigen, dass in Relation zum Spielfilm etwa gleich viele Dokumentarfilme in den Filmtheatern gestartet werden. In dieser Arbeit wird die so genannte Zielgruppenarbeit bei der Verwertung österreichischer Dokumentarfilme erörtert. Neben Ergebnissen der Marktanteile, der Sonderstellung des Dokumentarfilms in Österreich und der Entwicklung der Verleihlandschaft hinsichtlich dieses Genre, werden Verwertungsebenen, klassische Werbemittel und die relevanten Marketinginstrumente vorgestellt. Es folgen Definitionen von Zielgruppen und entsprechende Ideen zur Marktsegmentierung. Der Fokus liegt auf drei Zielgruppenmodellen, die versuchen mit den rasant wachsenden, vielfältigen Veränderungen der Gesellschaft Schritt zu halten und potenzielle KonsumentInnen verschiedener Produkte detailgenau einzugrenzen.
Anhand von Interviews mit VertreterInnen der österreichischen Filmlandschaft wird der Prozess einer Zielgruppenarbeit bei der Filmverwertung im Kino in Österreich präsentiert und durch die Ergebnisse aus dem Fallbeispiel – einer Zielgruppenarbeit zum Kinostart des Films Meine Keine Familie – geprüft.
Insgesamt ist das Ziel der Arbeit die Frage - Welche Auswirkungen hat Zielgruppenarbeit auf die Verwertung eines Dokumentarfilms in Österreich? – zu beantworten.