You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1314487
Title (deu)
Gender und Disability intersektionell denken
eine Diskursanalyse am Beispiel des Falls Ashley
Author
Alexandra Hartmann
Advisor
Gottfried Biewer
Assessor
Gottfried Biewer
Abstract (deu)
Sowohl Gender als auch Behinderung stellen soziale Differenzierungsmerkmale dar, die sich nicht voneinander abgrenzen lassen, sondern zeitgleich wirken. Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit liegt der Fokus auf den Wechselwirkungen beider Kategorien, die unter Verwendung des Konzepts der Intersektionalität am Beispiel des wissenschaftlich und öffentlich diskutierten Problemfalls des mehrfachbehinderten Mädchens Ashley herausgearbeitet werden. Im Ergebnis wird deutlich, dass sowohl Gender als auch Disability in ihren Funktionen als soziale Ungleichheitskategorien den Körper als gemeinsamen Ausgangspunkt besitzen und ihre Wirkmechanismen ausgehend von der Wechselwirkung zwischen Normalität und Abweichung entfalten.
Abstract (eng)
Both gender and disability serve as categories of difference, which can not be isolated from one another, hence are effective simultaneously. In the present thesis the focus lies on the interdependencies of the two categories, which are demonstrated using the concept of intersectionality with references to the scientifically and publicly discussed case of Ashley, a multi-handicapped girl. The conclusion conveys that gender as well as disability in their functions as categories of difference both have their origin in the human body and mutually develop their mechanisms of action beginning with the correlation between normality and aberration.
Keywords (deu)
GenderDisabilityIntersektionalitätAshley TreatmentDiskursanalyse
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1314487
rdau:P60550 (deu)
132, VI S. : graph. Darst.
Number of pages
141
Members (1)
Title (deu)
Gender und Disability intersektionell denken
eine Diskursanalyse am Beispiel des Falls Ashley
Author
Alexandra Hartmann
Abstract (deu)
Sowohl Gender als auch Behinderung stellen soziale Differenzierungsmerkmale dar, die sich nicht voneinander abgrenzen lassen, sondern zeitgleich wirken. Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit liegt der Fokus auf den Wechselwirkungen beider Kategorien, die unter Verwendung des Konzepts der Intersektionalität am Beispiel des wissenschaftlich und öffentlich diskutierten Problemfalls des mehrfachbehinderten Mädchens Ashley herausgearbeitet werden. Im Ergebnis wird deutlich, dass sowohl Gender als auch Disability in ihren Funktionen als soziale Ungleichheitskategorien den Körper als gemeinsamen Ausgangspunkt besitzen und ihre Wirkmechanismen ausgehend von der Wechselwirkung zwischen Normalität und Abweichung entfalten.
Abstract (eng)
Both gender and disability serve as categories of difference, which can not be isolated from one another, hence are effective simultaneously. In the present thesis the focus lies on the interdependencies of the two categories, which are demonstrated using the concept of intersectionality with references to the scientifically and publicly discussed case of Ashley, a multi-handicapped girl. The conclusion conveys that gender as well as disability in their functions as categories of difference both have their origin in the human body and mutually develop their mechanisms of action beginning with the correlation between normality and aberration.
Keywords (deu)
GenderDisabilityIntersektionalitätAshley TreatmentDiskursanalyse
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1314488
Number of pages
141