Title (deu)
Der Schatten des Apoll über der Ilias
Author
Markus Andorf
Advisor
Georg Danek
Assessor
Georg Danek
Abstract (deu)
Der mysteriöse Titel „Der Schatten des Apoll über der Ilias“ deutet bereits das Thema der Arbeit an: die Überprüfung der These, dass der Gott Apoll an handlungsentscheidenden Stellen der Ilias zum Zug kommt, wobei dabei der Plan des Zeus und die Rolle des Schicksals stets zu berücksichtigen sind. Der erste Abschnitt der Arbeit legt ein besonderes Augenmerk auf die Untersuchung des ersten Gesangs der Ilias unter Einbeziehung weiterer Stellen aus den folgenden Gesängen, um die homerische Darstellung des Gottes Apoll am Beginn des Epos zu analysieren. Im Rahmen dessen gilt es, herauszuarbeiten, inwieweit das Motiv der Schuld in den Geschehnissen, die die Handlung der Ilias grundlegen, eine Rolle spielt bzw. zu vernachlässigen ist. Nach einer ausführlichen Übersicht über die Präsenz des Plans des Zeus im Epos wird in einem zweiten Teil dazu übergegangen, den Weg zum Höhepunkt des Eingreifens Apoll zu beleuchten und dieses eben mit der dem Plan des Göttervaters in Verbindung zu bringen. Der dritte Abschnitt der Arbeit geht auf die heikle Frage der Moralität Apolls ein und wagt sich somit an die Anwendung eines zeitgenössischen Begriffs auf antike Umstände. Mit besonderem Blick auf den 24. Gesang und Apolls Auftreten am Ende der Ilias kann schließlich eine Differenzierung des Begriffs der Moralität erfolgen, die Raum für weitere Forschungen ermöglicht. Die Conclusio fasst die Erkenntnisse der Arbeit zusammen und nimmt zu der in der Einleitung aufgestellten These, dass Apoll an handlungsentscheidenden Stellen wirkt, Stellung.
Keywords (deu)
HomerIliasGötterApollPlan des Zeus
Type (deu)
Extent (deu)
105 S.
Number of pages
106
Study plan
Masterstudium Klassische Philologie (Gräzistik)
[UA]
[066]
[881]
Members (1)
Title (deu)
Der Schatten des Apoll über der Ilias
Author
Markus Andorf
Abstract (deu)
Der mysteriöse Titel „Der Schatten des Apoll über der Ilias“ deutet bereits das Thema der Arbeit an: die Überprüfung der These, dass der Gott Apoll an handlungsentscheidenden Stellen der Ilias zum Zug kommt, wobei dabei der Plan des Zeus und die Rolle des Schicksals stets zu berücksichtigen sind. Der erste Abschnitt der Arbeit legt ein besonderes Augenmerk auf die Untersuchung des ersten Gesangs der Ilias unter Einbeziehung weiterer Stellen aus den folgenden Gesängen, um die homerische Darstellung des Gottes Apoll am Beginn des Epos zu analysieren. Im Rahmen dessen gilt es, herauszuarbeiten, inwieweit das Motiv der Schuld in den Geschehnissen, die die Handlung der Ilias grundlegen, eine Rolle spielt bzw. zu vernachlässigen ist. Nach einer ausführlichen Übersicht über die Präsenz des Plans des Zeus im Epos wird in einem zweiten Teil dazu übergegangen, den Weg zum Höhepunkt des Eingreifens Apoll zu beleuchten und dieses eben mit der dem Plan des Göttervaters in Verbindung zu bringen. Der dritte Abschnitt der Arbeit geht auf die heikle Frage der Moralität Apolls ein und wagt sich somit an die Anwendung eines zeitgenössischen Begriffs auf antike Umstände. Mit besonderem Blick auf den 24. Gesang und Apolls Auftreten am Ende der Ilias kann schließlich eine Differenzierung des Begriffs der Moralität erfolgen, die Raum für weitere Forschungen ermöglicht. Die Conclusio fasst die Erkenntnisse der Arbeit zusammen und nimmt zu der in der Einleitung aufgestellten These, dass Apoll an handlungsentscheidenden Stellen wirkt, Stellung.
Keywords (deu)
HomerIliasGötterApollPlan des Zeus
Type (deu)
Number of pages
106