You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1314925
Title (deu)
Das Böse in der Populärkultur
vom Anschlag zur Show ins Web 2.0
Author
Daniel Buder
Advisor
Annette Storr
Assessor
Annette Storr
Abstract (deu)
Die Arbeit „Das Böse in der Populärkultur. Black Metal. Vom Anschlag zur Show ins Web 2.0” beschäftigt sich mit den Ursprüngen des Musikgenres und seiner abgrenzenden Haltung gegenüber dem Mainstream hin zu seiner Kommerzialisierung. In der Arbeit wird aufgezeigt, wie die Plattenindustrie die durch kriminelle Handlungen entstandene mediale Aufmerksamkeit nutzt, um die Musikrichtung erfolgreich zu vermarkten. So wird der Frage nachgegangen, ob der norwegische Black Metal nicht schlussendlich zu dem geworden ist, gegen das er ursprünglich angekämpft hat: zu einem Genre der Populärkultur . Speziell die visuellen Codes, die „Ernsthaftigkeit des Bösen” und andere szenetypischen Elemente machen das Musikgenre für die Fragestellung zu einem besonderen Forschungsobjekt, bzw. interessant für die Musikindustrie. Aufgrund der überschaubaren Fachliteratur war es notwendig, auf andere Quellen zuzugreifen. Hier wurden vor allem Interviews mit Akteuren, Material aus dem Internet sowie szenebezogene Dokumentationen herangezogen, um das Forschungsfeld aufzubereiten. Die Arbeit zeigt, dass die „geheimnisvolle Aura des Bösen” von Anfang an eine wichtige Rolle in der Musik einnahm, jedoch in der marktorientierten Welt zu einem Marketinginstrument wurde. Genau jenes Element wurde vom Publikum entlarvt und durch die Werbeindustrie instrumentalisiert.
Keywords (deu)
PopulärkulturBlack MetalÄsthetik des Bösenvisuelle Codes
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1314925
rdau:P60550 (deu)
85 S.
Number of pages
84
Members (1)
Title (deu)
Das Böse in der Populärkultur
vom Anschlag zur Show ins Web 2.0
Author
Daniel Buder
Abstract (deu)
Die Arbeit „Das Böse in der Populärkultur. Black Metal. Vom Anschlag zur Show ins Web 2.0” beschäftigt sich mit den Ursprüngen des Musikgenres und seiner abgrenzenden Haltung gegenüber dem Mainstream hin zu seiner Kommerzialisierung. In der Arbeit wird aufgezeigt, wie die Plattenindustrie die durch kriminelle Handlungen entstandene mediale Aufmerksamkeit nutzt, um die Musikrichtung erfolgreich zu vermarkten. So wird der Frage nachgegangen, ob der norwegische Black Metal nicht schlussendlich zu dem geworden ist, gegen das er ursprünglich angekämpft hat: zu einem Genre der Populärkultur . Speziell die visuellen Codes, die „Ernsthaftigkeit des Bösen” und andere szenetypischen Elemente machen das Musikgenre für die Fragestellung zu einem besonderen Forschungsobjekt, bzw. interessant für die Musikindustrie. Aufgrund der überschaubaren Fachliteratur war es notwendig, auf andere Quellen zuzugreifen. Hier wurden vor allem Interviews mit Akteuren, Material aus dem Internet sowie szenebezogene Dokumentationen herangezogen, um das Forschungsfeld aufzubereiten. Die Arbeit zeigt, dass die „geheimnisvolle Aura des Bösen” von Anfang an eine wichtige Rolle in der Musik einnahm, jedoch in der marktorientierten Welt zu einem Marketinginstrument wurde. Genau jenes Element wurde vom Publikum entlarvt und durch die Werbeindustrie instrumentalisiert.
Keywords (deu)
PopulärkulturBlack MetalÄsthetik des Bösenvisuelle Codes
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1314926
Number of pages
84