You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1315041
Title (deu)
Yeah, but why a turtle?
Objekt, Objektivierung und Objektion am Beispiel der TV-Serie "Breaking Bad"
Author
Teresa Hofer
Adviser
Ulrich Meurer
Assessor
Ulrich Meurer
Abstract (deu)
Die US-amerikanische Fernsehserie BREAKING BAD ist geprägt durch ihre visuelle Ästhetik. Einen Hauptfaktor stellt die Inszenierung von Objekten dar. Gegenstände sind nicht bloßes Werkzeug für die handelnden Figuren, vielmehr spielen sie ihre eigene Rolle in der Fernsehserie. Die zentralen Begriffe Objekt, Objektivierung und Objektion bilden in dieser Arbeit die Untersuchungsstruktur. Die Frage nach den Formen der Objektinszenierung und ihrer Umsetzung innerhalb der Serie steht dabei im Zentrum. Objekte können unterschiedliche Funktionen einnehmen: durch sie werden Figuren charakterisiert, Blicke gelenkt und Nicht-Sichtbare Vorgänge vergegenständlicht. Der Begriff der Objektivierung bezieht sich auf die inszenatorische Verdinglichung von Handlungen oder inneren Zuständen. Anhand der Komiktheorie von Henri Bergson wird die Objektivierung des Subjekts analysiert. Der Vergegenständlichung steht die Subjektivierung der Objekte gegenüber. Dieser Vorgang zeigt sich durch die „subjektiven“ Kameraeinstellungen aus Gegenständen, die die visuelle Gestaltung der Serie prägen. Der dritte Kernbegriff der Analyse ist die Objektion – ein Vorgang der die Übertragung von Fremdwerten auf Objekte beschreibt. Ausgangspunkt für die Analyse ist die Konstituierung des filmischen Objekts durch inszenatorische Operationen, wie Kameraposition, Einstellungsgröße, Bildkomposition und Montage.
Keywords (deu)
ObjektObjektivierungObjektionBreaking Bad
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1315041
rdau:P60550 (deu)
67 S. : Ill.
Number of pages
76
Members (1)
Title (deu)
Yeah, but why a turtle?
Objekt, Objektivierung und Objektion am Beispiel der TV-Serie "Breaking Bad"
Author
Teresa Hofer
Abstract (deu)
Die US-amerikanische Fernsehserie BREAKING BAD ist geprägt durch ihre visuelle Ästhetik. Einen Hauptfaktor stellt die Inszenierung von Objekten dar. Gegenstände sind nicht bloßes Werkzeug für die handelnden Figuren, vielmehr spielen sie ihre eigene Rolle in der Fernsehserie. Die zentralen Begriffe Objekt, Objektivierung und Objektion bilden in dieser Arbeit die Untersuchungsstruktur. Die Frage nach den Formen der Objektinszenierung und ihrer Umsetzung innerhalb der Serie steht dabei im Zentrum. Objekte können unterschiedliche Funktionen einnehmen: durch sie werden Figuren charakterisiert, Blicke gelenkt und Nicht-Sichtbare Vorgänge vergegenständlicht. Der Begriff der Objektivierung bezieht sich auf die inszenatorische Verdinglichung von Handlungen oder inneren Zuständen. Anhand der Komiktheorie von Henri Bergson wird die Objektivierung des Subjekts analysiert. Der Vergegenständlichung steht die Subjektivierung der Objekte gegenüber. Dieser Vorgang zeigt sich durch die „subjektiven“ Kameraeinstellungen aus Gegenständen, die die visuelle Gestaltung der Serie prägen. Der dritte Kernbegriff der Analyse ist die Objektion – ein Vorgang der die Übertragung von Fremdwerten auf Objekte beschreibt. Ausgangspunkt für die Analyse ist die Konstituierung des filmischen Objekts durch inszenatorische Operationen, wie Kameraposition, Einstellungsgröße, Bildkomposition und Montage.
Keywords (deu)
ObjektObjektivierungObjektionBreaking Bad
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1315042
Number of pages
76