Title (deu)
Subjektkonstituierung durch Film
eine Dekonstruktion suggestiver Elemente
Author
Maria Macic
Advisor
Ulrich Meurer
Assessor
Ulrich Meurer
Abstract (deu)
In der vorliegende Arbeit wird die Konstitution des Subjekts durch filmische Bilder anhand einer Dekonstruktion suggestiver Elemente untersucht. Ausgangspunkte hierfür bilden die Psychoanalyse Jacques Lacans sowie Gilles Deleuze' und Félix Guattaris (Wunsch-)Maschinenkonzeption. Nachdem mit einer theoretischen Umrahmung der Verbindung von Film und Psychoanalyse eingeleitet wird, erstreckt sich die Untersuchung durch drei Felder: Subjekt, Kommunikation und Vermittlung. Die Auseinandersetzung mit dem Subjektbegriff vollzieht sich in einem psychoanalytischen und soziokulturellen Kontext. Wesentlich ist das Verständnis des Filmes als audiovisuelles Kommunikationsmittel, was Zeichensysteme und Identifikationsmechanismen impliziert. Es bildet die Voraussetzung um den Film als Träger der symbolischen Ordnung und des Imaginären zu verorten. Die subjektzentrierten Termini münden schließlich in das subjektlose Sujet von Deleuze und Guattari und erweitern, im Zuge ihrer Gesellschafts- und Psychoanalyse-Kritik, den Rahmen auf ein kollektives maschinelles Unterbewusstsein.
Keywords (deu)
FilmSubjektPsychoanalyse
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
89 S.
Number of pages
95
Study plan
Diplomstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft
[UA]
[317]
Members (1)
Title (deu)
Subjektkonstituierung durch Film
eine Dekonstruktion suggestiver Elemente
Author
Maria Macic
Abstract (deu)
In der vorliegende Arbeit wird die Konstitution des Subjekts durch filmische Bilder anhand einer Dekonstruktion suggestiver Elemente untersucht. Ausgangspunkte hierfür bilden die Psychoanalyse Jacques Lacans sowie Gilles Deleuze' und Félix Guattaris (Wunsch-)Maschinenkonzeption. Nachdem mit einer theoretischen Umrahmung der Verbindung von Film und Psychoanalyse eingeleitet wird, erstreckt sich die Untersuchung durch drei Felder: Subjekt, Kommunikation und Vermittlung. Die Auseinandersetzung mit dem Subjektbegriff vollzieht sich in einem psychoanalytischen und soziokulturellen Kontext. Wesentlich ist das Verständnis des Filmes als audiovisuelles Kommunikationsmittel, was Zeichensysteme und Identifikationsmechanismen impliziert. Es bildet die Voraussetzung um den Film als Träger der symbolischen Ordnung und des Imaginären zu verorten. Die subjektzentrierten Termini münden schließlich in das subjektlose Sujet von Deleuze und Guattari und erweitern, im Zuge ihrer Gesellschafts- und Psychoanalyse-Kritik, den Rahmen auf ein kollektives maschinelles Unterbewusstsein.
Keywords (deu)
FilmSubjektPsychoanalyse
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
95