Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Machtbeziehungen und -strukturen im argentinischen Film „La mirada invisible“ aus dem Jahr 2010. Im ersten Teil wurden verschiedene Theorien zu Macht, Gewalt und Herrschaft vorgestellt, darunter jene Max Webers, Heinrich Popitz’ und Hannah Arendts. Auch Michel Foucaults Studien zur Disziplinargesellschaft und Überwachung wurden skizziert. Im zweiten, praktischen Teil folgte auf die Makroanalyse, bei der unter anderem die Protagonisten, das Thema und Raum und Zeit untersucht wurden, die Mikroanalyse. Durch die Erstellung eines Sequenzprotokolls, das den Film in 41 Einheiten unterteilt, konnten Macht und Machtlosigkeit systematisch untersucht werden.