Ziel dieser Diplomarbeit ist zu zeigen, dass freiwillige Armut einen fruchtbaren Beitrag zu einer glaubwürdigen Verkündigung des Evangeliums geben kann.
Anstoß dazu gab Papst Franziskus, der in vielen Ansprachen und Schreiben die Bedeutung der Armut für die Evangelisierung in unserer Zeit hervorhebt. Ausdrücklich und in besonders schöner Weise geschieht das in der Botschaft zum Weltjugendtag 2014, die in der Einleitung und im Ausblick zitiert wird. Darin spricht er die enge Verbindung von gelebter Armut und Evangelisierung an. Sie sei Grundvoraussetzung für die Ausbreitung des Reiches Gottes. Franziskus sagt dies nicht in einer beliebigen Predigt, sondern legt es den jungen Menschen ans Herz. Er spricht es gleichsam in die Zukunft der Kirche hinein. Das zeigt, wie wichtig ihm eine Verkündigung in freiwilliger Armut ist. Ähnlich weist er schon zuvor, in seinem richtungsweisenden Schreiben Evangelii Gaudium, auf die große Bedeutung hin, welche die evangelische Armut für die Erfüllung des Auftrages der Kirche hat. Doch warum soll nun Armut gewählt werden, und was trägt sie zur Evangelisierung bei?
Den Vorschlag aus der oben erwähnten Botschaft aufgreifend, tritt diese Arbeit mit der eben genannten Frage an zwei Heilige und einen Seligen heran, und hofft, von ihrem Leben und Werken lernen zu können. In Schriften und Aussagen von Bonaventura, Vinzenz von Paul und Anton M. Schwartz sollen Verbindungen von Verkündigung und freiwilliger Armut, Gründe sie zu wählen, der daraus erwachsende Gewinn für die Evangelisierung und der Umgang mit doch notwendigen materiellen Gütern zu einem Ergebnis zusammengefügt werden.
Inhaltlich wird es sich zuerst anhand dreier Texte von Bonaventura um das Studium der Hl. Schrift, das Erkennen Gottes, und ein entsprechendes Leben als Grundlage für die Evangelisierung handeln. Dem folgt das Kapitel über Vinzenz von Paul, der sich mit Eifer für die Mission bei der geistlich verwaisten und armen Bevölkerung einsetzt. Darauf soll im nächsten Kapitel auf das seelsorgliche Wirken von P. Anton M. Schwartz bei den Lehrlingen und Arbeitern geblickt werden. Im anschließenden Resumé werden die Ergebnisse zusammengefasst. Ihren Schluss findet diese Arbeit mit Papst Franziskus im Ausblick auf zukunftsweisende Wege einer neuen Evangelisierung.
Ziel dieser Diplomarbeit ist zu zeigen, dass freiwillige Armut einen fruchtbaren Beitrag zu einer glaubwürdigen Verkündigung des Evangeliums geben kann.
Anstoß dazu gab Papst Franziskus, der in vielen Ansprachen und Schreiben die Bedeutung der Armut für die Evangelisierung in unserer Zeit hervorhebt. Ausdrücklich und in besonders schöner Weise geschieht das in der Botschaft zum Weltjugendtag 2014, die in der Einleitung und im Ausblick zitiert wird. Darin spricht er die enge Verbindung von gelebter Armut und Evangelisierung an. Sie sei Grundvoraussetzung für die Ausbreitung des Reiches Gottes. Franziskus sagt dies nicht in einer beliebigen Predigt, sondern legt es den jungen Menschen ans Herz. Er spricht es gleichsam in die Zukunft der Kirche hinein. Das zeigt, wie wichtig ihm eine Verkündigung in freiwilliger Armut ist. Ähnlich weist er schon zuvor, in seinem richtungsweisenden Schreiben Evangelii Gaudium, auf die große Bedeutung hin, welche die evangelische Armut für die Erfüllung des Auftrages der Kirche hat. Doch warum soll nun Armut gewählt werden, und was trägt sie zur Evangelisierung bei?
Den Vorschlag aus der oben erwähnten Botschaft aufgreifend, tritt diese Arbeit mit der eben genannten Frage an zwei Heilige und einen Seligen heran, und hofft, von ihrem Leben und Werken lernen zu können. In Schriften und Aussagen von Bonaventura, Vinzenz von Paul und Anton M. Schwartz sollen Verbindungen von Verkündigung und freiwilliger Armut, Gründe sie zu wählen, der daraus erwachsende Gewinn für die Evangelisierung und der Umgang mit doch notwendigen materiellen Gütern zu einem Ergebnis zusammengefügt werden.
Inhaltlich wird es sich zuerst anhand dreier Texte von Bonaventura um das Studium der Hl. Schrift, das Erkennen Gottes, und ein entsprechendes Leben als Grundlage für die Evangelisierung handeln. Dem folgt das Kapitel über Vinzenz von Paul, der sich mit Eifer für die Mission bei der geistlich verwaisten und armen Bevölkerung einsetzt. Darauf soll im nächsten Kapitel auf das seelsorgliche Wirken von P. Anton M. Schwartz bei den Lehrlingen und Arbeitern geblickt werden. Im anschließenden Resumé werden die Ergebnisse zusammengefasst. Ihren Schluss findet diese Arbeit mit Papst Franziskus im Ausblick auf zukunftsweisende Wege einer neuen Evangelisierung.