You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1315639
Title (deu)
Motive in der österreichischen Hip-Hop Tanzkultur
eine quantitative Erhebung unter Tänzer/innen in Österreich
Author
Eva Kreuzeder
Adviser
Clemens Ley
Assessor
Clemens Ley
Abstract (deu)
Hip-Hop als eine subkulturelle Jugendkultur, die sich in New York Ende der 1970er Jahre zu entwickeln begann, ist ein Zeichen für den alltäglichen Kampf um Gerechtigkeit und Bewältigung sozialer Probleme. Die heutige globale Verbreitung der vier Hip-Hop Grundelemente, Breakdance, Rap, Graffiti und Djing, lässt die einzelnen Hip-Hop Säulen in unserer Gesellschaft immer präsenter werden. Spricht man explizit von Hip-Hop im Tanzgenre wird es in Tanzstudios, Musikvideos und Shows immer stärker kommerzialisiert und erlangt daher einen größer werdenden, weltweiten Bekanntheitsgrad. Die vorliegende Diplomarbeit zum Thema „Motive in der österreichischen Hip-Hop Tanzkultur“ beschäftigt sich mit den menschlichen Beweggründen warum eine Person Hip-Hop tanzt und welchen Stellenwert es im Leben eines Tänzers oder einer Tänzerin im Gesundheits- und Freizeitsport einnimmt. Ergänzend informiert die Studie über den Einstieg in das Tanzen und über positiv als auch negativ belegte persönliche Ereignisse im Hip-Hop Tanz. Die durchgeführte Umfrage basiert auf einer quantitativen empirischen Forschung und verwendet als Grundlage einen bereits validierten und wissenschaftlichen Fragenbogen, der mit zusätzlichen Items auf das Hip-Hop Tanzen angepasst wurde. Neben gesundheitsorientierten Motiven wie körperliche Fitness oder Gewichtsreduktion werden auch Beweggründe wie Erholung, soziale Kontakte, Spaß oder Leistung im Sport eruiert und analysiert. Aus der Grundgesamtheit von österreichischen Hip-Hop Tänzer/inne/n beträgt die Stichprobeanzahl 132 Teilnehmer/innen, die zum Zeitpunkt der Umfrage aktiv tanzten und im Alter zwischen 19 und 49 Jahren waren. Die Ergebnisse der quantitativen Studie unter zusätzlicher Verwendung des Berner Motiv- und Zielinventars (BMZI) zeigen, dass ein Großteil der Tänzer/innen durch Freunde, Bekannte oder Medien wie Internet und Fernsehen auf den Hip-Hop Tanz aufmerksam gemacht wurden. Die am häufigsten vertretenen Beweggründe der österreichischen Tänzer/innen beziehen sich auf Ausdruck, Ästhetik, Herausforderung im Tanz und auf Erholung im Sinne vom Tanken neuer Energie. Betrachtet man aber die Aspekte Leistung, Wettkampf oder Finanzen ist ein eindeutiger Motivrückgang der Umfrageteilnehmer/innen zu beobachten.
Abstract (eng)
Hip-Hop as a subcultural youth culture has been developed in the late 1970s in New York. This culture has been marked by a great deal of problems and daily social injustice on the streets. In our today’s society the four basic Hip-Hop elements breakdance, rap, graffiti and Djing, are spread out and recieve growing importance all over the world. Generally speaking hip-hop dance is getting more and more commercialized and studios, music videos or dance shows provide the opportunity for a global awareness. The thesis which is named "Motives in the Hip-Hop dance culture in Austria" deals with human motives referred to the genre of Hip-Hop dance and the significance of dancing Hip-Hop in their lives. The whole study refers exclusively to the health and recreational sports in Austria. In addition, the results show information about the start in dancing and some postive or negative events or experiences in the life of a Hip-Hop dancer. The survey is based on a quantitative, empirical reserach and has been implemented with a standardised and validated questionnaire with some of the items being specially adapted to Hip-Hop. The study elicites and analyses also recreation, social contacts, fun or achievment next to health-related subjects, such as physical fitness or reduction of weight. The sample number of active dancers is 132 participants in the Austrian population of hip- hop dancers. The age of the respondent persons was between 19 and 49 years. As a result of the quantitative study, friends and media have approached the dancers to the Hip-Hop scene. The “Berner Motiv- und Zielinventar” (BMZI), which is already frequently used, built the fundament of the study. The most commonly represented motives of the Austrian dancers are expression, aesthetic, challenge in dance and recovery to collect new energy. But if we consider the categories of performance, competition and finance we can see a drop down of motivation from the participants of the survey.
Keywords (eng)
motivesHip-HopdanceAustriaquantitative research
Keywords (deu)
MotiveHip-HopTanzÖsterreichquantitative Untersuchung
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1315639
rdau:P60550 (deu)
XII, 143 S. : Ill.
Number of pages
157
Members (1)
Title (deu)
Motive in der österreichischen Hip-Hop Tanzkultur
eine quantitative Erhebung unter Tänzer/innen in Österreich
Author
Eva Kreuzeder
Abstract (deu)
Hip-Hop als eine subkulturelle Jugendkultur, die sich in New York Ende der 1970er Jahre zu entwickeln begann, ist ein Zeichen für den alltäglichen Kampf um Gerechtigkeit und Bewältigung sozialer Probleme. Die heutige globale Verbreitung der vier Hip-Hop Grundelemente, Breakdance, Rap, Graffiti und Djing, lässt die einzelnen Hip-Hop Säulen in unserer Gesellschaft immer präsenter werden. Spricht man explizit von Hip-Hop im Tanzgenre wird es in Tanzstudios, Musikvideos und Shows immer stärker kommerzialisiert und erlangt daher einen größer werdenden, weltweiten Bekanntheitsgrad. Die vorliegende Diplomarbeit zum Thema „Motive in der österreichischen Hip-Hop Tanzkultur“ beschäftigt sich mit den menschlichen Beweggründen warum eine Person Hip-Hop tanzt und welchen Stellenwert es im Leben eines Tänzers oder einer Tänzerin im Gesundheits- und Freizeitsport einnimmt. Ergänzend informiert die Studie über den Einstieg in das Tanzen und über positiv als auch negativ belegte persönliche Ereignisse im Hip-Hop Tanz. Die durchgeführte Umfrage basiert auf einer quantitativen empirischen Forschung und verwendet als Grundlage einen bereits validierten und wissenschaftlichen Fragenbogen, der mit zusätzlichen Items auf das Hip-Hop Tanzen angepasst wurde. Neben gesundheitsorientierten Motiven wie körperliche Fitness oder Gewichtsreduktion werden auch Beweggründe wie Erholung, soziale Kontakte, Spaß oder Leistung im Sport eruiert und analysiert. Aus der Grundgesamtheit von österreichischen Hip-Hop Tänzer/inne/n beträgt die Stichprobeanzahl 132 Teilnehmer/innen, die zum Zeitpunkt der Umfrage aktiv tanzten und im Alter zwischen 19 und 49 Jahren waren. Die Ergebnisse der quantitativen Studie unter zusätzlicher Verwendung des Berner Motiv- und Zielinventars (BMZI) zeigen, dass ein Großteil der Tänzer/innen durch Freunde, Bekannte oder Medien wie Internet und Fernsehen auf den Hip-Hop Tanz aufmerksam gemacht wurden. Die am häufigsten vertretenen Beweggründe der österreichischen Tänzer/innen beziehen sich auf Ausdruck, Ästhetik, Herausforderung im Tanz und auf Erholung im Sinne vom Tanken neuer Energie. Betrachtet man aber die Aspekte Leistung, Wettkampf oder Finanzen ist ein eindeutiger Motivrückgang der Umfrageteilnehmer/innen zu beobachten.
Abstract (eng)
Hip-Hop as a subcultural youth culture has been developed in the late 1970s in New York. This culture has been marked by a great deal of problems and daily social injustice on the streets. In our today’s society the four basic Hip-Hop elements breakdance, rap, graffiti and Djing, are spread out and recieve growing importance all over the world. Generally speaking hip-hop dance is getting more and more commercialized and studios, music videos or dance shows provide the opportunity for a global awareness. The thesis which is named "Motives in the Hip-Hop dance culture in Austria" deals with human motives referred to the genre of Hip-Hop dance and the significance of dancing Hip-Hop in their lives. The whole study refers exclusively to the health and recreational sports in Austria. In addition, the results show information about the start in dancing and some postive or negative events or experiences in the life of a Hip-Hop dancer. The survey is based on a quantitative, empirical reserach and has been implemented with a standardised and validated questionnaire with some of the items being specially adapted to Hip-Hop. The study elicites and analyses also recreation, social contacts, fun or achievment next to health-related subjects, such as physical fitness or reduction of weight. The sample number of active dancers is 132 participants in the Austrian population of hip- hop dancers. The age of the respondent persons was between 19 and 49 years. As a result of the quantitative study, friends and media have approached the dancers to the Hip-Hop scene. The “Berner Motiv- und Zielinventar” (BMZI), which is already frequently used, built the fundament of the study. The most commonly represented motives of the Austrian dancers are expression, aesthetic, challenge in dance and recovery to collect new energy. But if we consider the categories of performance, competition and finance we can see a drop down of motivation from the participants of the survey.
Keywords (eng)
motivesHip-HopdanceAustriaquantitative research
Keywords (deu)
MotiveHip-HopTanzÖsterreichquantitative Untersuchung
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1315640
Number of pages
157