Title (deu)
Nominalphrasen im Nachfeld - eine korpusbasierte Evaluierung des Komplexitätskriteriums
Author
Claudia Zimmermann
Advisor
Katharina Hartmann
Assessor
Katharina Hartmann
Abstract (deu)
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, anhand einer – auf ein theoretisches Fundament gestützten – empirischen Untersuchung komplexe Nominalphrasen charakterisieren und somit einen enger gefassten Komplexitätsbegriff ermöglichen zu können. Die im zweiten Teil der Arbeit unternommene Analyse kann nicht nur zeigen, wie komplexe Nominalphrasen aussehen (müssen), sondern auch dazu führen, einen Algorithmus zu finden, der es erlaubt, eben solche komplexen Nominalphrasen zu generieren. Der Begriff „Komplexität“, der eine große Rolle besonders bei der Akzeptabilität von Nominalphrasen im Nachfeld einzunehmen scheint, wird anhand von evaluierten Komplexitätsmarkern beschrieben. Zu diesen Komplexitätsmarkern zählen vor allem strukturelle Merkmale von Nominalphrasen, die mittels des topologischen Modells für Nominalphrasen von Karnowski und Pafel charakterisiert werden. Theoretische Überlegungen werden dargelegt, die zeigen, dass gerade die Struktur der Nominalphrasen wesentlich für deren Komplexitätsverständnis ist. Ebenso wird in der Arbeit festgestellt, dass es auch Faktoren gibt, die zwar häufig mit der Komplexität (von Nominalphrasen) in Verbindung gebracht werden, allerdings nicht haltbar bzw. verwertbar scheinen, wenn es darum geht, einen möglichst engen Komplexitätsbegriff zu forcieren. Es werden unterschiedliche Hypothesen herangezogen und gegebenenfalls bekräftigt oder auch entkräftet. Dem Leser/der Leserin wird ebenso dargelegt, dass der Faktor „Länge“ genauso wenig als Merkmal für Komplexität, sprich als Komplexitätsmarker, gesehen werden kann, wie jener der „syntaktischen Funktion“ der Nominalphrasen.
Keywords (deu)
Nachfeldkomplexe Nominalphrasensyntaktische Komplexität
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
140 S.
Number of pages
140
Study plan
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Mathematik
[UA]
[190]
[333]
[406]
Members (1)
Title (deu)
Nominalphrasen im Nachfeld - eine korpusbasierte Evaluierung des Komplexitätskriteriums
Author
Claudia Zimmermann
Abstract (deu)
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, anhand einer – auf ein theoretisches Fundament gestützten – empirischen Untersuchung komplexe Nominalphrasen charakterisieren und somit einen enger gefassten Komplexitätsbegriff ermöglichen zu können. Die im zweiten Teil der Arbeit unternommene Analyse kann nicht nur zeigen, wie komplexe Nominalphrasen aussehen (müssen), sondern auch dazu führen, einen Algorithmus zu finden, der es erlaubt, eben solche komplexen Nominalphrasen zu generieren. Der Begriff „Komplexität“, der eine große Rolle besonders bei der Akzeptabilität von Nominalphrasen im Nachfeld einzunehmen scheint, wird anhand von evaluierten Komplexitätsmarkern beschrieben. Zu diesen Komplexitätsmarkern zählen vor allem strukturelle Merkmale von Nominalphrasen, die mittels des topologischen Modells für Nominalphrasen von Karnowski und Pafel charakterisiert werden. Theoretische Überlegungen werden dargelegt, die zeigen, dass gerade die Struktur der Nominalphrasen wesentlich für deren Komplexitätsverständnis ist. Ebenso wird in der Arbeit festgestellt, dass es auch Faktoren gibt, die zwar häufig mit der Komplexität (von Nominalphrasen) in Verbindung gebracht werden, allerdings nicht haltbar bzw. verwertbar scheinen, wenn es darum geht, einen möglichst engen Komplexitätsbegriff zu forcieren. Es werden unterschiedliche Hypothesen herangezogen und gegebenenfalls bekräftigt oder auch entkräftet. Dem Leser/der Leserin wird ebenso dargelegt, dass der Faktor „Länge“ genauso wenig als Merkmal für Komplexität, sprich als Komplexitätsmarker, gesehen werden kann, wie jener der „syntaktischen Funktion“ der Nominalphrasen.
Keywords (deu)
Nachfeldkomplexe Nominalphrasensyntaktische Komplexität
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
140