Title (deu)
Fakt und Fiktion - Darstellung von Gewalt in Verfilmungen des Kriminalfalls Jack the Ripper
Author
Barbara Reiter
Advisor
Annette Storr
Assessor
Annette Storr
Abstract (deu)
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Darstellung von Gewalt im Spielfilm, anhand von ausgewählten Jack the Ripper-Verfilmungen. Ausgehend von einer Darlegung der Fakten des Falles, eingebettet in den damaligen sozialen Kontext, beinhaltet der theoretische Teil einen Definitionsversuch des Begriffes Gewalt. Diskutiert werden hier allgemeine Theorien, wobei insbesondere auf Michael Kunczik eingegangen wird. Auf Basis der vorangegangen theoretischen Erkenntnisse werden mithilfe der Filmanalyse von Werner Faulstich die Handlung und die Charakteristika der Figuren dargelegt. Für die durchgeführte Filmanalyse wurden die Spielfilme Jack the Ripper (CH/BRD, 1976) und From Hell (USA, 2001) ausgewählt. Herausgearbeitet wird, dass die beiden Filme den Fall unterschiedlich darstellen und vor allem auch hinsichtlich der Inszenierung von Gewalt variieren. Der ältere zeigt deutlich mehr schockierende Szenen, der neuere Film hingegen setzt auf Spannung bis zum Ende, zeigt weniger konkrete Gewalt und bezieht sich stärker auf die Verschwörungstheorie rund um Jack the Ripper. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass der Kriminalfall Jack the Ripper unterschiedlich interpretiert werden kann und dadurch einerseits faktennahe bzw. faktenferne aber auch konkretere bzw. abstraktere Gewaltdarstellungen vorgenommen werden, andererseits unterstreicht die Analyse die wichtigen Komponenten auf die die Regisseure der Filme in der Inszenierung von einem der bekanntesten Mordfällen der Geschichte eingehen mochten.
Keywords (eng)
Jack the Ripper
Keywords (deu)
GewaltFilmanalyseFilmJack the RipperSerienmordMörder
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
74 S. : Ill.
Number of pages
80
Study plan
Diplomstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft
[UA]
[317]
Members (1)
Title (deu)
Fakt und Fiktion - Darstellung von Gewalt in Verfilmungen des Kriminalfalls Jack the Ripper
Author
Barbara Reiter
Abstract (deu)
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Darstellung von Gewalt im Spielfilm, anhand von ausgewählten Jack the Ripper-Verfilmungen. Ausgehend von einer Darlegung der Fakten des Falles, eingebettet in den damaligen sozialen Kontext, beinhaltet der theoretische Teil einen Definitionsversuch des Begriffes Gewalt. Diskutiert werden hier allgemeine Theorien, wobei insbesondere auf Michael Kunczik eingegangen wird. Auf Basis der vorangegangen theoretischen Erkenntnisse werden mithilfe der Filmanalyse von Werner Faulstich die Handlung und die Charakteristika der Figuren dargelegt. Für die durchgeführte Filmanalyse wurden die Spielfilme Jack the Ripper (CH/BRD, 1976) und From Hell (USA, 2001) ausgewählt. Herausgearbeitet wird, dass die beiden Filme den Fall unterschiedlich darstellen und vor allem auch hinsichtlich der Inszenierung von Gewalt variieren. Der ältere zeigt deutlich mehr schockierende Szenen, der neuere Film hingegen setzt auf Spannung bis zum Ende, zeigt weniger konkrete Gewalt und bezieht sich stärker auf die Verschwörungstheorie rund um Jack the Ripper. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass der Kriminalfall Jack the Ripper unterschiedlich interpretiert werden kann und dadurch einerseits faktennahe bzw. faktenferne aber auch konkretere bzw. abstraktere Gewaltdarstellungen vorgenommen werden, andererseits unterstreicht die Analyse die wichtigen Komponenten auf die die Regisseure der Filme in der Inszenierung von einem der bekanntesten Mordfällen der Geschichte eingehen mochten.
Keywords (eng)
Jack the Ripper
Keywords (deu)
GewaltFilmanalyseFilmJack the RipperSerienmordMörder
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
80