Title (deu)
Die nicht-ironische Theorie der Erfahrung von Ironie
eine exemplarische Untersuchung im Klassenzimmer
Parallel title (eng)
The non-ironical theory of the experience of irony
Author
Alexandra Tarchila
Advisor
Henning Schluß
Assessor
Henning Schluß
Thomas Hopmann
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Ironie einer sprachlichen Äußerung eines Lehrers im Chemieunterricht einer neunten Klasse. In dieser exemplarischen Analyse nimmt sie eine phänomenologische Haltung ein und zieht in Betracht, dass Ironie in der pädagogischen Praxis zunächst stattfindet und dadurch auch verstanden werden kann. So erscheint Ironie zunächst als erfahrene Praxis, die früher auftritt als ihre Konzeptualisierungen. Damit unterläuft sie den pauschalisierenden Bestimmungen des Verstehens oder Nicht-Verstehens von Ironie und variiert – durch unterschiedliche Theorien des Verstehens und der Erfahrung – die Zugangsart zum Phänomen anhand der Frage, wie Ironie jeweils verstanden werden kann. Insofern eröffnet sie nicht nur einen differenzsensiblen Blick auf Ironie als Erfahrung, sondern auch einen Resonanzraum der Aushandlung von pädagogischen Erfahrungen von Ironie.
Keywords (deu)
IroniePhänomenologieHermeneutikVerstehenErfahrung
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
95 S. : graph. Darst.
Number of pages
95
Study plan
Masterstudium Bildungswissenschaft
[UA]
[066]
[848]
Association (deu)
Title (deu)
Die nicht-ironische Theorie der Erfahrung von Ironie
eine exemplarische Untersuchung im Klassenzimmer
Parallel title (eng)
The non-ironical theory of the experience of irony
Author
Alexandra Tarchila
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Ironie einer sprachlichen Äußerung eines Lehrers im Chemieunterricht einer neunten Klasse. In dieser exemplarischen Analyse nimmt sie eine phänomenologische Haltung ein und zieht in Betracht, dass Ironie in der pädagogischen Praxis zunächst stattfindet und dadurch auch verstanden werden kann. So erscheint Ironie zunächst als erfahrene Praxis, die früher auftritt als ihre Konzeptualisierungen. Damit unterläuft sie den pauschalisierenden Bestimmungen des Verstehens oder Nicht-Verstehens von Ironie und variiert – durch unterschiedliche Theorien des Verstehens und der Erfahrung – die Zugangsart zum Phänomen anhand der Frage, wie Ironie jeweils verstanden werden kann. Insofern eröffnet sie nicht nur einen differenzsensiblen Blick auf Ironie als Erfahrung, sondern auch einen Resonanzraum der Aushandlung von pädagogischen Erfahrungen von Ironie.
Keywords (deu)
IroniePhänomenologieHermeneutikVerstehenErfahrung
Subject (deu)
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95
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