Abstract (deu)
Die vorliegende Masterarbeit betrachtet das Potenzial und die Grenzen von Community Supported Agriculture (CSA) als einer Form solidarischen Wirtschaftens, die sich seit den 1960er Jahren in verschiedenen Regionen des globalen Nordens entwickelt hat. CSA zielt auf die Veränderung gegebener Strukturen in der landwirtschaftlichen Arbeit ab, um sie partizipatorischer zu gestalten. Neben qualitativ hochwertigen Lebensmitteln soll auch eine engere Beziehung zwischen Produktion und Konsum entstehen. Die Arbeit verortet CSAs in einem größeren Feld kapitalismuskritischer Theorien und Praktiken, die sich mit sozialen Ungleichheiten und Abhängigkeiten auseinandersetzen.