Title (deu)
Die Doppelsinnigkeit in der Kinderlyrik der Friedl Hofbauer
die erzieherische Instanz als Adressat pädagogischer Anweisung im Kindergedicht
Author
Barbara Hüller
Advisor
Ernst Seibert
Assessor
Ernst Seibert
Abstract (deu)
Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Arbeit richtet sich darauf, die von Hans-Heino Ewers etablierte, literaturwissenschaftliche Konzeption der Doppelsinnigkeit in eine interpretative Praxis zu transferieren, in der die Kinderlyrik Friedl Hofbauers als primärliterarisches Textmaterial fungiert. Im Sinne einer textnahen Beobachtung werden Inhalte, die auf einer verborgenen, implizit an Erwachsene adressierten Ebene gesellschaftskritische Elemente in sich tragen, analysiert. Im Fokus steht die im Text vorgefundene, motivische Gestaltung eines pädagogischen Diskurses. Die Deutung der Kindergedichte findet auch im Hinblick auf eine literaturgeschichtliche und bildungswissenschaftliche Einbettung des Textmaterials statt. Nachdem ein bibliographischer Überblick über das Werk der Friedl Hofbauer offeriert wird, erfährt ihre Lyrik eine konzeptionelle Positionierung zwischen dem Gedicht der ersten und anderen Moderne, zwischen Harmonisierung und Problematisierung. Die motivische Kategorisierung inkludiert unter anderem die Analyse der dargestellten Elternfiguren, die lyrisch präsentierte Kritik an schulischen Instanzen und das Spiel mit Autorität im Kindergedicht. Motive der Stille, des Langsamen und der Unordnung werden zu Inhalten einer im Text verborgenen Idee von Erziehung.
Keywords (deu)
KinderlyrikFriedlHofbauerDoppelsinnigkeit
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
152 S. : Ill.
Number of pages
153
Study plan
Lehramtsstudium UF Deutsch UF Psychologie und Philosophie
[UA]
[190]
[333]
[299]
Members (1)
Title (deu)
Die Doppelsinnigkeit in der Kinderlyrik der Friedl Hofbauer
die erzieherische Instanz als Adressat pädagogischer Anweisung im Kindergedicht
Author
Barbara Hüller
Abstract (deu)
Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Arbeit richtet sich darauf, die von Hans-Heino Ewers etablierte, literaturwissenschaftliche Konzeption der Doppelsinnigkeit in eine interpretative Praxis zu transferieren, in der die Kinderlyrik Friedl Hofbauers als primärliterarisches Textmaterial fungiert. Im Sinne einer textnahen Beobachtung werden Inhalte, die auf einer verborgenen, implizit an Erwachsene adressierten Ebene gesellschaftskritische Elemente in sich tragen, analysiert. Im Fokus steht die im Text vorgefundene, motivische Gestaltung eines pädagogischen Diskurses. Die Deutung der Kindergedichte findet auch im Hinblick auf eine literaturgeschichtliche und bildungswissenschaftliche Einbettung des Textmaterials statt. Nachdem ein bibliographischer Überblick über das Werk der Friedl Hofbauer offeriert wird, erfährt ihre Lyrik eine konzeptionelle Positionierung zwischen dem Gedicht der ersten und anderen Moderne, zwischen Harmonisierung und Problematisierung. Die motivische Kategorisierung inkludiert unter anderem die Analyse der dargestellten Elternfiguren, die lyrisch präsentierte Kritik an schulischen Instanzen und das Spiel mit Autorität im Kindergedicht. Motive der Stille, des Langsamen und der Unordnung werden zu Inhalten einer im Text verborgenen Idee von Erziehung.
Keywords (deu)
KinderlyrikFriedlHofbauerDoppelsinnigkeit
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
153