Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Sprach- und Kulturbewusstsein von Wienerinnen und Wienern mit italienischem Migrationshintergrund und soll aufzeigen zu welcher Sprache und Kultur sich jene SprecherInnen näher fühlen.
Nachdem es bereits viele Forschungsarbeiten hinsichtlich der Geschichte der ItalienerInnen in Wien oder der aktuellen Migration der ItalienerInnen nach Österreich gibt, wollte ich einen bisher weniger erforschten Bereich – die Nachkommen jener MigrantInnen, die sogenannte zweite Generation – näher beleuchten.
Zunächst werden im theoretischen Teil dieser Diplomarbeit die Themengebiete Migration, Migration im Kontext mit Sprache, Akkulturation, Bilingualismus, Sprachkontakt und Identität näher beleuchtet. Außerdem sollen auch die Migrationsbeziehungen zwischen Österreich und Italien – welche lange Zeit sehr rege geführt wurden – kurz dargestellt werden. Die Themenbereiche Migration und Akkulturation werden mithilfe der Theorien von Harmut Esser, Shmuel Eisenstadt und John Berry veranschaulicht. Der Bilingualismus wird unter anderem anhand von Theorien von Ferguson und der Sprachkontakt mit dem Sprachkontaktphänomen von Claudia Maria Riehl dargestellt.
Im empirischen Teil dieser Diplomarbeit soll mithilfe von qualitativ durchgeführten Interviews herausgefunden werden, inwieweit die in Wien geborene zweite Generation von Sprecherinnen und Sprechern von ihren unterschiedlichen Kulturanteilen und Sprachverwendungen geprägt sind. Hinsichtlich des Kulturbewusstseins wird erforscht, ob die Befragten zu einer Kultur tendieren oder ob eine Verbindung beider Kulturen ohne eine solche Präferenz nachweisbar ist. Des Weiteren wird veranschaulicht, welche Rolle der konkrete zweisprachige oder diglossische Gebrauch der verwendeten Sprachen Deutsch und Italienisch und ihrer Varietäten bei der Entwicklung einer bikulturellen Identität spielt.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Sprach- und Kulturbewusstsein von Wienerinnen und Wienern mit italienischem Migrationshintergrund und soll aufzeigen zu welcher Sprache und Kultur sich jene SprecherInnen näher fühlen.
Nachdem es bereits viele Forschungsarbeiten hinsichtlich der Geschichte der ItalienerInnen in Wien oder der aktuellen Migration der ItalienerInnen nach Österreich gibt, wollte ich einen bisher weniger erforschten Bereich – die Nachkommen jener MigrantInnen, die sogenannte zweite Generation – näher beleuchten.
Zunächst werden im theoretischen Teil dieser Diplomarbeit die Themengebiete Migration, Migration im Kontext mit Sprache, Akkulturation, Bilingualismus, Sprachkontakt und Identität näher beleuchtet. Außerdem sollen auch die Migrationsbeziehungen zwischen Österreich und Italien – welche lange Zeit sehr rege geführt wurden – kurz dargestellt werden. Die Themenbereiche Migration und Akkulturation werden mithilfe der Theorien von Harmut Esser, Shmuel Eisenstadt und John Berry veranschaulicht. Der Bilingualismus wird unter anderem anhand von Theorien von Ferguson und der Sprachkontakt mit dem Sprachkontaktphänomen von Claudia Maria Riehl dargestellt.
Im empirischen Teil dieser Diplomarbeit soll mithilfe von qualitativ durchgeführten Interviews herausgefunden werden, inwieweit die in Wien geborene zweite Generation von Sprecherinnen und Sprechern von ihren unterschiedlichen Kulturanteilen und Sprachverwendungen geprägt sind. Hinsichtlich des Kulturbewusstseins wird erforscht, ob die Befragten zu einer Kultur tendieren oder ob eine Verbindung beider Kulturen ohne eine solche Präferenz nachweisbar ist. Des Weiteren wird veranschaulicht, welche Rolle der konkrete zweisprachige oder diglossische Gebrauch der verwendeten Sprachen Deutsch und Italienisch und ihrer Varietäten bei der Entwicklung einer bikulturellen Identität spielt.