You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1318901
Title (deu)
Modellierung und Analyse des Rettungsschwimmens in Österreich auf der Grundlage von fachdidaktischer Kompetenz und Professionswissen
Author
Johann Resch
Adviser
Konrad Kleiner
Assessor
Konrad Kleiner
Assessor
Harald Lange
Abstract (deu)

Rettungsschwimmen in Österreich weist viele Merkmale einer eigenständigen Sportart auf. So liegen eine eigene Organisationsstruktur mit gesetzlicher Grundlage, spezielle Ausbildungsinhalte und Berechtigungen, geregelte Fort- und Weiterbildung, Wettkämpfe auf schulischer und außerschulischer Ebene und beständig weiterentwickelte Publikationen und Medien diesem Bereich zugrunde. Die Skizzierung der allgemeinen Didaktik und ihre Entwicklung zur Fachdidaktik verortet schlussendlich das Rettungsschwimmen als spezielle Didaktik über Altersgruppen und Bereiche hinausgehend. Das Wasser als Gefahrenquelle bildet den Ausgangspunkt für eine Identifizierung jener Felder, die die Grundlage für das Rettungsschwimmen bilden. Retten, Schwimmen und Tauchen sind die tragenden Säulen eines Lehrgebäudes. Zielsetzung dieser Ausführungen war es, die entsprechenden Problemfelder zu systematisieren und zu analysieren. Von der historischen Entwicklung im zentraleuropäischen Raum ausgehend werden die relevanten Inhalte bezüglich ihrer didaktischen Signifikanz im Vergleich der aktuellen Fachliteratur reflektiert. Methodische Überlegungen schließen die Auseinandersetzungen ab. Eine österreichweit durchgeführte Online-Befragung der Lehrscheinbesitzer und Lehrscheinbesitzerinnen (N=403) der in der Arbeitsgemeinschaft für das Rettungsschwimmwesen in Österreich angehörigen Teilorganisationen ermöglicht eine Selbsteinschätzung für Wissens-, Fertigkeits- u. Fähigkeitsbereiche des Rettungsschwimmwesens, Meinungen zu Problembereichen des Rettungsschwimmens, Wissensfragen zu exponierten Lehrmeinungen und Fragen zur Tätigkeit bei der Vermittlung von Inhalten des Rettungsschwimmens. Damit wird zusätzlich der Standpunkt der Lehrenden mit ihrer teilweise jahrzehntelangen Erfahrung berücksichtigt.

Abstract (eng)

Life Saving in Austria has many features of a stand-alone sport. It has its own organizational structure with a statutory basis, special training content and permissions, regulated education and training, competitions at school and non-school level and constantly further developed publications and media. The outline of the general didactics and subject didactics development finally defines Life Saving as special didactics across age groups and areas. Water as a source of danger is the starting point for identifying those fields that form the basis for the Life Saving. Saving, swimming and diving are the main pillars of a teaching structure. The objective of these models was to systematize the relevant problem areas and to analyze them. The relevant contents with regards to their educational significance in the comparison of the current literature are being reflected starting from the historical development in Central Europe. Methodological considerations conclude the argument. An Austrian-wide online survey of male and female teaching certificate owners (N = 403) of the Association for the Life Saving organizations in Austria enables a self-assessment of knowledge, skill areas and capability areas of the Life Saving system, opinions on problem areas of Life Saving, questions on exposed doctrines and questions about the conveying of the contents of Life Saving. Thus, the position of the teachers who sometimes have decades of experience is also taken into account.

Keywords (eng)
Life Savingspecial didacticsmodel of life saving in AustriaAustrian-wide online survey
Keywords (deu)
Rettungsschwimmenspezielle DidaktikModell des Rettungsschwimmens in Österreichösterreichweite Online-Umfrage
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1318901
rdau:P60550 (deu)
283 S. : Ill., graph. Darst.
Number of pages
284
Study plan
Dr.-Studium der Philosophie Sportwissenschaft
[UA]
[092]
[481]
Members (1)
Title (deu)
Modellierung und Analyse des Rettungsschwimmens in Österreich auf der Grundlage von fachdidaktischer Kompetenz und Professionswissen
Author
Johann Resch
Abstract (deu)

Rettungsschwimmen in Österreich weist viele Merkmale einer eigenständigen Sportart auf. So liegen eine eigene Organisationsstruktur mit gesetzlicher Grundlage, spezielle Ausbildungsinhalte und Berechtigungen, geregelte Fort- und Weiterbildung, Wettkämpfe auf schulischer und außerschulischer Ebene und beständig weiterentwickelte Publikationen und Medien diesem Bereich zugrunde. Die Skizzierung der allgemeinen Didaktik und ihre Entwicklung zur Fachdidaktik verortet schlussendlich das Rettungsschwimmen als spezielle Didaktik über Altersgruppen und Bereiche hinausgehend. Das Wasser als Gefahrenquelle bildet den Ausgangspunkt für eine Identifizierung jener Felder, die die Grundlage für das Rettungsschwimmen bilden. Retten, Schwimmen und Tauchen sind die tragenden Säulen eines Lehrgebäudes. Zielsetzung dieser Ausführungen war es, die entsprechenden Problemfelder zu systematisieren und zu analysieren. Von der historischen Entwicklung im zentraleuropäischen Raum ausgehend werden die relevanten Inhalte bezüglich ihrer didaktischen Signifikanz im Vergleich der aktuellen Fachliteratur reflektiert. Methodische Überlegungen schließen die Auseinandersetzungen ab. Eine österreichweit durchgeführte Online-Befragung der Lehrscheinbesitzer und Lehrscheinbesitzerinnen (N=403) der in der Arbeitsgemeinschaft für das Rettungsschwimmwesen in Österreich angehörigen Teilorganisationen ermöglicht eine Selbsteinschätzung für Wissens-, Fertigkeits- u. Fähigkeitsbereiche des Rettungsschwimmwesens, Meinungen zu Problembereichen des Rettungsschwimmens, Wissensfragen zu exponierten Lehrmeinungen und Fragen zur Tätigkeit bei der Vermittlung von Inhalten des Rettungsschwimmens. Damit wird zusätzlich der Standpunkt der Lehrenden mit ihrer teilweise jahrzehntelangen Erfahrung berücksichtigt.

Abstract (eng)

Life Saving in Austria has many features of a stand-alone sport. It has its own organizational structure with a statutory basis, special training content and permissions, regulated education and training, competitions at school and non-school level and constantly further developed publications and media. The outline of the general didactics and subject didactics development finally defines Life Saving as special didactics across age groups and areas. Water as a source of danger is the starting point for identifying those fields that form the basis for the Life Saving. Saving, swimming and diving are the main pillars of a teaching structure. The objective of these models was to systematize the relevant problem areas and to analyze them. The relevant contents with regards to their educational significance in the comparison of the current literature are being reflected starting from the historical development in Central Europe. Methodological considerations conclude the argument. An Austrian-wide online survey of male and female teaching certificate owners (N = 403) of the Association for the Life Saving organizations in Austria enables a self-assessment of knowledge, skill areas and capability areas of the Life Saving system, opinions on problem areas of Life Saving, questions on exposed doctrines and questions about the conveying of the contents of Life Saving. Thus, the position of the teachers who sometimes have decades of experience is also taken into account.

Keywords (eng)
Life Savingspecial didacticsmodel of life saving in AustriaAustrian-wide online survey
Keywords (deu)
Rettungsschwimmenspezielle DidaktikModell des Rettungsschwimmens in Österreichösterreichweite Online-Umfrage
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1318902
Number of pages
284