You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1319637
Title (deu)
Illness perception
Krankheitskonzepte und Compilance bei der Basistherapie von Übergewicht oder Adipositas
Author
Patrick Dikan
Advisor
Rainer Maderthaner
Assessor
Rainer Maderthaner
Abstract (deu)
Die vorliegende prospektive Querschnittstudie untersuchte den Zusammenhang zwischen subjektiven Krankheitskonzepten und adhärentem Verhalten bei der Basistherapie von Übergewicht und Adipositas. Dazu wurde das standardisierte Instrument IPQ-R (Illness Perception Questionaire – Revised) zur Messung subjektiver Krankheitskonzepte auf das Körpergewicht adaptiert. Der Studie lagen 99 vollständige Datensätze zur Analyse vor. Es zeigte sich, dass Krankheitskonzepte zur Erklärung von Adhärenz bei der Basistherapie in Berücksichtigung bekannter Prädiktoren wie der Selbstwirksamkeitserwartung sowie Konsequenzerwartung ein uneinheitliches Bild abgeben. Lediglich die Faktoren Kohärenz und die emotionale Befindlichkeit als Teilbereich des IPQ-R, sowie einzelne Aspekte externaler Ursachenzuschreibung boten zusätzliche Aufklärung. Die Bedeutsamkeit subjektiver Krankheitskonzepte im Umgang mit Krankheit und Verhalten steht laut aktuellem Forschungsstand außer Frage. Die Bedeutsamkeit subjektiver Krankheitskonzepte im Bereich von Übergewicht und Adipositas jedoch müsste weiter untersucht werden. Krankheitskonzepte im Bereich von Übergewicht und Adipositas könnten zukünftig mit einer stärkeren Betonung qualitativer Methoden Berücksichtigung finden. Auch wären subjektive Behandlungskonzepte bei der Basis-, medikamentösen sowie operativen Therapie ein interessantes Forschungsfeld.
Keywords (deu)
Illness PerceptionKrankheitskonzepteComplianceAdhärenzÜbergewichtAdipositas
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1319637
rdau:P60550 (deu)
98 S. : graph. Darst.
Number of pages
98
Association (deu)
Members (1)
Title (deu)
Illness perception
Krankheitskonzepte und Compilance bei der Basistherapie von Übergewicht oder Adipositas
Author
Patrick Dikan
Abstract (deu)
Die vorliegende prospektive Querschnittstudie untersuchte den Zusammenhang zwischen subjektiven Krankheitskonzepten und adhärentem Verhalten bei der Basistherapie von Übergewicht und Adipositas. Dazu wurde das standardisierte Instrument IPQ-R (Illness Perception Questionaire – Revised) zur Messung subjektiver Krankheitskonzepte auf das Körpergewicht adaptiert. Der Studie lagen 99 vollständige Datensätze zur Analyse vor. Es zeigte sich, dass Krankheitskonzepte zur Erklärung von Adhärenz bei der Basistherapie in Berücksichtigung bekannter Prädiktoren wie der Selbstwirksamkeitserwartung sowie Konsequenzerwartung ein uneinheitliches Bild abgeben. Lediglich die Faktoren Kohärenz und die emotionale Befindlichkeit als Teilbereich des IPQ-R, sowie einzelne Aspekte externaler Ursachenzuschreibung boten zusätzliche Aufklärung. Die Bedeutsamkeit subjektiver Krankheitskonzepte im Umgang mit Krankheit und Verhalten steht laut aktuellem Forschungsstand außer Frage. Die Bedeutsamkeit subjektiver Krankheitskonzepte im Bereich von Übergewicht und Adipositas jedoch müsste weiter untersucht werden. Krankheitskonzepte im Bereich von Übergewicht und Adipositas könnten zukünftig mit einer stärkeren Betonung qualitativer Methoden Berücksichtigung finden. Auch wären subjektive Behandlungskonzepte bei der Basis-, medikamentösen sowie operativen Therapie ein interessantes Forschungsfeld.
Keywords (deu)
Illness PerceptionKrankheitskonzepteComplianceAdhärenzÜbergewichtAdipositas
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1319638
Number of pages
98
Association (deu)