Abstract (deu)
Diese Masterarbeit testet eine Methodologie für qualitative und quantitative Erforschung der Wahrnehmung von Schwierigkeit beim Erlernen von Bewegungen eines Tanzstils, am empirischen Beispiel von Hip-Hop. Darüber hinaus beschäftigt sich diese Studie mit der Auswirkung unterschiedlicher Parameter, wie zum Beispiel Komplexität und physishe Belastung, auf die Einschätzung von Schwierigkeit. Diese Forschung beruht auf einem Verhaltensexperiment, das Bewegungserfassung, modifizierte NASA Task Load Index Fragebögen und halb-strukturierte qualitative Interviews inkludiert. Die TeilnehmerInnen, professionelle Ballet TänzerInnen und Nicht-Tänzer, hatten die Aufgabe, zehn kurze Hip-Hop Bewegungen zu kopieren. Die Ergebnisse von den quantitativen Fragebögen zeigen hohe Korrelationen zwischen aller seiner Komponenten: gesamte Schwierigkeit, physiche Belastung, Komplexiät, Geschwindigkeit der Videodarstellung und Peinlichkeit. In dieser Studie haben BallettänzerInnen bessere Leistungen im Lernprozess erzielt und durchschnittlicht niedgrigere Schwierigkeit empfunden als die NichttänzerInnen. Die Daten der quantitativen Fragebögen haben keinen klaren Beweis dafür, dass ein negatives Wissenstransfer zwischen Ballet und Hip-Hop vorkommt, angeboten. Allerdings wird der Einfluß von diesem Transfer auf der Wahrnehmung von Schwierigkeit durch die qualitativen Daten klar ersichtlich. Die Interviews haben eine Basis für die Kategorisierung der Uhrsachen für die Wahrnehmung von Schwierigkeit und der Strategien für die Bewertung von Schwierigkeit.