Abstract (deu)
Ziel dieser Diplomarbeit war es, (-)-α-Bisabolol im menschlichen Urin nach Massage auf den unteren Bauchbereich nachzuweisen.
Eine Verdünnungsreihe wurde mittels SPME-GC-MS-Analyse vermessen.
α-Bisabolol erwies sich bei der Inkubation als genügend stabil für dieses Pilotprojekt.
Zum Auftragen von α-Bisabolol kamen zwei verschiedene Massagemethoden zur Anwendung. Als Trägersubstanz diente jeweils Aloe vera Öl.
Bei einem Selbstversuch wurde ein Peak mit der Retentionszeit des α-Bisabolols gefunden. Weitere Untersuchungen zeigten, dass es sich dabei aber nicht um das gesuchte Substanz handelte.
Eine 10%ige Mischung von α-Bisabolol in Aloe vera Öl wurde durch Mesoporation mittels dem Gerät Acthyderm bei Versuchspersonen aufgetragen. Bei der Analyse der Urinproben der Probanden konnte α-Bisabolol nicht nachgewiesen werden.
Die Urinproben wurden mit zwei unterschiedlichen HS-Methoden analysiert. Zur Spaltung von Konjugaten wurde Amidosulfonsäure zugesetzt.
Bei der zweiten HS-Methode wurden in allen untersuchten Proben Peaks zur Retentionszeit des α-Bisabolols gefunden. Diese Messungen wurden alle im SIM-Modus durchgeführt. Bei einem Vergleich zwischen SIM-Modus und Fullscan zeigte sich ein Peak, dessen Massenspektrum mit dem des α-Bisabolols vergleichbar aber nicht ident ist.