In den letzten Jahren wurde es immer mehr zur Praxis, dass Romane auf der Bühne zu finden sind und dass sie in der heutigen Theaterszene gefragter denn je sind. Dabei wird aber den Bearbeitern/Bearbeiterinnen von Adaptionen kaum Beachtung geschenkt und es wird auch nicht daran gedacht, wie viel Arbeit hinter einer Adaption steckt und vor welchen Herausforderungen die Autoren/Autorinnen stehen, um ein erfolgreiches und gut funktionierendes Theaterstück zu verfassen.
In dieser Masterarbeit soll die Adaption als eine Form der Übersetzung dargestellt werden. Zunächst wird deshalb der Bereich der Übersetzung definiert und anschließend wird die Skopostheorie vorgestellt, die eine nützliche Methode darstellt, um Zieltexte zu erstellen, die sowohl an das Zielpublikum als auch an die Zielkultur angepasst sind und die weder Ziel noch Zweck der Übersetzung außer Acht lassen. Außerdem wird die Frage gestellt, wie treu ein Text übersetzt werden muss, wobei hierbei gezeigt wird, dass absolute Treue nicht möglich ist und dass es wichtiger ist, den Skopos zu erfüllen und einen adäquaten Zieltext zu erstellen.
Des Weiteren werden Definitionen vorgestellt, um eine Begriffsbestimmung für den Bereich der Adaption zu geben. Es wird erläutert, wie der Adaptionsprozess aussieht, was adaptiert wird, warum adaptiert wird und wie mit dem Thema der Treue und Äquivalenz umgegangen wird.
Anschließend werden Adaption und Übersetzung miteinander verglichen, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich zu machen.
Das Hauptaugenmerkt liegt bei dieser Arbeit auf der Romanadaption für das Theater, wobei hier anhand eines praktischen Beispiels - „Die Schüsse von Sarajevo“ - der Adaptionsprozess vorgestellt wird und die Herausforderungen und Probleme näher beleuchtet werden sollen, die bei der Umsetzung eines Romans auf der Bühne entstehen können. Zwei Praktiker erzählen außerdem von ihren Erfahrungen im Bereich der Adaption.
In den letzten Jahren wurde es immer mehr zur Praxis, dass Romane auf der Bühne zu finden sind und dass sie in der heutigen Theaterszene gefragter denn je sind. Dabei wird aber den Bearbeitern/Bearbeiterinnen von Adaptionen kaum Beachtung geschenkt und es wird auch nicht daran gedacht, wie viel Arbeit hinter einer Adaption steckt und vor welchen Herausforderungen die Autoren/Autorinnen stehen, um ein erfolgreiches und gut funktionierendes Theaterstück zu verfassen.
In dieser Masterarbeit soll die Adaption als eine Form der Übersetzung dargestellt werden. Zunächst wird deshalb der Bereich der Übersetzung definiert und anschließend wird die Skopostheorie vorgestellt, die eine nützliche Methode darstellt, um Zieltexte zu erstellen, die sowohl an das Zielpublikum als auch an die Zielkultur angepasst sind und die weder Ziel noch Zweck der Übersetzung außer Acht lassen. Außerdem wird die Frage gestellt, wie treu ein Text übersetzt werden muss, wobei hierbei gezeigt wird, dass absolute Treue nicht möglich ist und dass es wichtiger ist, den Skopos zu erfüllen und einen adäquaten Zieltext zu erstellen.
Des Weiteren werden Definitionen vorgestellt, um eine Begriffsbestimmung für den Bereich der Adaption zu geben. Es wird erläutert, wie der Adaptionsprozess aussieht, was adaptiert wird, warum adaptiert wird und wie mit dem Thema der Treue und Äquivalenz umgegangen wird.
Anschließend werden Adaption und Übersetzung miteinander verglichen, um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich zu machen.
Das Hauptaugenmerkt liegt bei dieser Arbeit auf der Romanadaption für das Theater, wobei hier anhand eines praktischen Beispiels - „Die Schüsse von Sarajevo“ - der Adaptionsprozess vorgestellt wird und die Herausforderungen und Probleme näher beleuchtet werden sollen, die bei der Umsetzung eines Romans auf der Bühne entstehen können. Zwei Praktiker erzählen außerdem von ihren Erfahrungen im Bereich der Adaption.