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Title (deu)
Symbole in der Notation beim Konsekutivdolmetschen
Parallel title (eng)
Symbols in note-taking for consecutive interpreting
Author
Susi Winkler
Advisor
Franz Pöchhacker
Assessor
Franz Pöchhacker
Abstract (deu)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Verwendung von Symbolen in der Notation und behandelt somit einen sehr spezifischen Aspekt des Konsekutivdolmetschens. Im Rahmen der theoretischen Auseinandersetzung mit der Fachliteratur wird die Notation zunächst als Teil des gesamten Konsekutivdolmetschprozesses beschrieben, um ihre wichtige Rolle als Gedächtnisstütze für die DolmetscherIn darzulegen. Auch die Bedeutung, die der Lehre der Notation bereits seit dem Beginn der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Dolmetschen beigemessen wird, findet Erwähnung. Es erfolgt außerdem ein Überblick über ausgewählte empirische Untersuchungen zur Notation (u.a. Seleskovitch, Andres und Frey). Der empirische Teil umfasst einerseits eine umfassende Beschreibung von sieben notationsdidaktischen Werken (Rozan, Becker, Matyssek, Garzone et al., Monacelli, Gillies und Bosch March) sowie eine Analyse der darin enthaltenen Symbolbestände, um zu ermitteln, für welche Begriffe besonders häufig Symbolvorschläge erfolgen. Andererseits wurde eine qualitative Erhebung von sieben fortgeschrittenen Studierenden des Masterstudiums Dolmetschen an der Universität Wien durchgeführt, um zu ermitteln, ob diese mit der relevanten Fachliteratur vertraut sind und mithilfe welcher Ressourcen sie ihre eigenen Symbolbestände aufgebaut haben. Zudem wurden die Studierenden gebeten, die von ihnen verwendeten Notationselemente für zwanzig ausgewählte Begriffe anzuführen, um unter anderem untersuchen zu können, ob diese auf die notationsdidaktische Literatur zurückgeführt werden können. Tatsächlich ist in vielen Fällen eine große Ähnlichkeit mit den Symbolvorschlägen der notationsdidaktischen AutorInnen zu erkennen. Eine direkte Rückführbarkeit auf diese Lehrwerke ist jedoch nicht unbedingt gegeben, da die Studierenden ihre Symbole oft von Lehrenden oder StudienkollegInnen übernommen haben oder sie als Eigenkreationen betrachten.
Abstract (eng)
This masters’ thesis deals with the use of symbols in note-taking and thus covers a very specific aspect of consecutive interpreting. Within the theoretical literature review, note-taking is described as a part of the entire process of consecutive interpreting in order to set forth its key function as an interpreter’s memory aid. The importance attributed to teaching note-taking by the earliest interpreting scholars as well as selected empirical studies on note-taking (including Selekovitch, Andres, and Frey) are discussed. The empirical part of this thesis encompasses an extensive descripition of seven textbooks on note-taking (Rozan, Becker, Matyssek, Garzone et al., Monacelli, Gillies, and Bosch March) as well as an analysis of the symbols contained therein. In addition, a qualitative survey among seven advanced students of interpreting at the University of Vienna was carried out. The aim of this survey was to discover whether they are familiar with the pertinent literature on note-taking as well as to identify the resources they used when developing their individual stocks of symbols. The students were also asked to list the symbols or abbreviations they use for twenty selected terms in order to investigate whether these can be traced back to the textbooks listed above. In many cases, a high degree of similarity to the authors’ suggestions could indeed be observed. However, it is not necessarily possible to trace back the students’ symbols to these textbooks, since many students adopted them from colleagues and teachers or consider them their own creations.
Keywords (eng)
Consecutive interpretingInterpretingNote-takingSymbols
Keywords (deu)
KonsekutivdolmetschenDolmetschenNotationSymbole
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1320132
rdau:P60550 (deu)
157 Seiten : Diagramme
Number of pages
157
Study plan
Masterstudium Dolmetschen Englisch Italienisch
[UA]
[065]
[342]
[348]
Members (1)
Title (deu)
Symbole in der Notation beim Konsekutivdolmetschen
Parallel title (eng)
Symbols in note-taking for consecutive interpreting
Author
Susi Winkler
Abstract (deu)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Verwendung von Symbolen in der Notation und behandelt somit einen sehr spezifischen Aspekt des Konsekutivdolmetschens. Im Rahmen der theoretischen Auseinandersetzung mit der Fachliteratur wird die Notation zunächst als Teil des gesamten Konsekutivdolmetschprozesses beschrieben, um ihre wichtige Rolle als Gedächtnisstütze für die DolmetscherIn darzulegen. Auch die Bedeutung, die der Lehre der Notation bereits seit dem Beginn der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Dolmetschen beigemessen wird, findet Erwähnung. Es erfolgt außerdem ein Überblick über ausgewählte empirische Untersuchungen zur Notation (u.a. Seleskovitch, Andres und Frey). Der empirische Teil umfasst einerseits eine umfassende Beschreibung von sieben notationsdidaktischen Werken (Rozan, Becker, Matyssek, Garzone et al., Monacelli, Gillies und Bosch March) sowie eine Analyse der darin enthaltenen Symbolbestände, um zu ermitteln, für welche Begriffe besonders häufig Symbolvorschläge erfolgen. Andererseits wurde eine qualitative Erhebung von sieben fortgeschrittenen Studierenden des Masterstudiums Dolmetschen an der Universität Wien durchgeführt, um zu ermitteln, ob diese mit der relevanten Fachliteratur vertraut sind und mithilfe welcher Ressourcen sie ihre eigenen Symbolbestände aufgebaut haben. Zudem wurden die Studierenden gebeten, die von ihnen verwendeten Notationselemente für zwanzig ausgewählte Begriffe anzuführen, um unter anderem untersuchen zu können, ob diese auf die notationsdidaktische Literatur zurückgeführt werden können. Tatsächlich ist in vielen Fällen eine große Ähnlichkeit mit den Symbolvorschlägen der notationsdidaktischen AutorInnen zu erkennen. Eine direkte Rückführbarkeit auf diese Lehrwerke ist jedoch nicht unbedingt gegeben, da die Studierenden ihre Symbole oft von Lehrenden oder StudienkollegInnen übernommen haben oder sie als Eigenkreationen betrachten.
Abstract (eng)
This masters’ thesis deals with the use of symbols in note-taking and thus covers a very specific aspect of consecutive interpreting. Within the theoretical literature review, note-taking is described as a part of the entire process of consecutive interpreting in order to set forth its key function as an interpreter’s memory aid. The importance attributed to teaching note-taking by the earliest interpreting scholars as well as selected empirical studies on note-taking (including Selekovitch, Andres, and Frey) are discussed. The empirical part of this thesis encompasses an extensive descripition of seven textbooks on note-taking (Rozan, Becker, Matyssek, Garzone et al., Monacelli, Gillies, and Bosch March) as well as an analysis of the symbols contained therein. In addition, a qualitative survey among seven advanced students of interpreting at the University of Vienna was carried out. The aim of this survey was to discover whether they are familiar with the pertinent literature on note-taking as well as to identify the resources they used when developing their individual stocks of symbols. The students were also asked to list the symbols or abbreviations they use for twenty selected terms in order to investigate whether these can be traced back to the textbooks listed above. In many cases, a high degree of similarity to the authors’ suggestions could indeed be observed. However, it is not necessarily possible to trace back the students’ symbols to these textbooks, since many students adopted them from colleagues and teachers or consider them their own creations.
Keywords (eng)
Consecutive interpretingInterpretingNote-takingSymbols
Keywords (deu)
KonsekutivdolmetschenDolmetschenNotationSymbole
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1320133
Number of pages
157