Abstract (deu)
Das öffentliche Gesundheitswesen Rumäniens hat im Bereich Onkologie bereits verschiedene Arten von Korruptionsfällen erlebt. Diese weitreichenden Probleme der Korruption werden in ihren verschiedenen Formen dargestellt und es wird aufgezeigt, wie sie die Verfügbarkeit, Zugänglichkeit, Akzeptanz und Qualität von Recht auf eine gesundheitliche Versorgung von Patienten beeinflussen. Öffentlich garantierter Schutz für die Gesundheit bedeutet, dass Staaten adäquate Maßnahmen zu treffen haben, sodass Dritte das Recht auf Gesundheit nicht einzuschränken vermögen. Diese Forschung wird daher die Angemessenheit und Tragweite der rumänischen Maßnahmen bewerten, welche das Recht auf Gesundheit gegen die Korruption schützen sollen.Solch eine Art der Untersuchung erfordert eine qualitative Forschungsmethode mit einigen quantitativen Merkmalen. Die hierfür benötigten Daten werden über vier spezifische Indikatoren gesammelt. Diese umfassen den rechtlichen Rahmen, die nationale Strategie und öffentliche Vorgehensweise, die Beteiligung und Koordinierung dieser sowie das Maß an übernommener Verantwortung. Die Angemessenheit der existierenden Maßnahmen wird durch eine Evaluation von Rumäniens Vorgehensweisen bezüglich der Verfügbarkeit, Zugänglichkeit, Akzeptanz und Qualität des Rechts auf Gesundheit beurteilt. Die Auswertung der Untersuchungsergebnisse lässt den Schluss zu, dass aktuelle Maßnahmen des rumänischen Staates sowohl Stärken als auch Schwächen aufweisen, wobei einige Maßnahmen besser geeignet sind als andere. Diese Forschung kann von den Behörden Rumäniens verwendet werden um einige Maßnahmen zu überdenken, welche laut der Ergebnisse und Indikatoren als wenig angemessen erscheinen. Diese Arbeit kann ebenfalls von andere Staaten verwendet werden, welche bereit sind, einen angemessenen Schutz aller Menschenrecht gegen Korruption zu bieten.