Im Zentrum der vorliegenden Magisterarbeit steht die mediale Inszenierung des
russischen Präsidenten Wladimir Putin. Konkret sollte die Frage beantwortet werden,
welche visuellen Mittel der Machtdemonstration von Putin eingesetzt werden und welche
Bedeutung in diesem Zusammenhang dem Rückgriff auf Männlichkeitssymbolik
zukommt. Mit Blick auf dieses Erkenntnisinteresse wurden folgende Forschungsfragen
formuliert: Auf welche Weise wird Wladimir Putins Macht in Fotografien demonstriert
und legitimiert? Welche Rolle spielt Männlichkeit im Rahmen der visuellen
Machtdemonstration Wladimir Putins? Was für ein Männlichkeitsbild wird von Wladimir
Putin verkörpert? Auf welche Weise findet die Symbolisierung von Männlichkeit statt?
Und schließlich: Welche Rolle spielen militärische Symbole in der Machtdemonstration
Wladimir Putins und finden sich Elemente einer militarisierten Männlichkeit? Um die
Forschungsfragen beantworten zu können, wurde einerseits auf Literatur bezüglich
visueller und politischer Kommunikation, Bildpolitik, Symbolik sowie Männlichkeit
zurückgegriffen. Außerdem wurde auf Putins Biografie, seine mediale und
populärkulturelle Darstellung sowie auf die gelenkte Demokratie in Russland
eingegangen. Andererseits wurde eine visuelle Inhaltsanalyse nach der Methodik von
Marion G. Müller durchgeführt. Untersucht wurden fünf ausgewählte Fotografien. Für die
Auswahl wurde das Hauptkriterium festgelegt, dass die Fotografien Putin nicht in der
typischen Präsidentenrolle, sondern von einer privaten Seiten zeigen sollen. Mit der
endgültigen Auswahl von fünf Fotografien aus dem gesamten Materialkorpus wurde
versucht, eine möglichst große Bandbreite an Aspekten aufzuzeigen. Mit Blick auf die
forschungsleitende Frage sowie die konkreten Forschungsfragen sind folgende zentralen
Ergebnisse zu nennen: Die analysierten Fotografien weisen Parallelen zu
Motivtraditionen auf, die mit Machtdarstellungen in Zusammenhang stehen. Des
Weiteren wird Putin in verschiedenen Rollen gezeigt. Es finden sich Bezugnahmen auf
russische Traditionen, Werte und die nationale Identität. Weitere Strategien der
Präsentation von Macht stellen die Personalisierung von Herrschaft und die Darstellung
von Dominanz dar. Zudem wird versucht, durch das Image des einfachen Mannes eine
Verbindung zur Bevölkerung zu schaffen. In den Fotografien finden sich
konventionalisierte Männlichkeitsdarstellungen. Als wichtiger Aspekt der Repräsentation
von Männlichkeit kann der Körper identifiziert werden. Auch Aspekte einer
militarisierten Form von Männlichkeit konnten gefunden werden.
Im Zentrum der vorliegenden Magisterarbeit steht die mediale Inszenierung des
russischen Präsidenten Wladimir Putin. Konkret sollte die Frage beantwortet werden,
welche visuellen Mittel der Machtdemonstration von Putin eingesetzt werden und welche
Bedeutung in diesem Zusammenhang dem Rückgriff auf Männlichkeitssymbolik
zukommt. Mit Blick auf dieses Erkenntnisinteresse wurden folgende Forschungsfragen
formuliert: Auf welche Weise wird Wladimir Putins Macht in Fotografien demonstriert
und legitimiert? Welche Rolle spielt Männlichkeit im Rahmen der visuellen
Machtdemonstration Wladimir Putins? Was für ein Männlichkeitsbild wird von Wladimir
Putin verkörpert? Auf welche Weise findet die Symbolisierung von Männlichkeit statt?
Und schließlich: Welche Rolle spielen militärische Symbole in der Machtdemonstration
Wladimir Putins und finden sich Elemente einer militarisierten Männlichkeit? Um die
Forschungsfragen beantworten zu können, wurde einerseits auf Literatur bezüglich
visueller und politischer Kommunikation, Bildpolitik, Symbolik sowie Männlichkeit
zurückgegriffen. Außerdem wurde auf Putins Biografie, seine mediale und
populärkulturelle Darstellung sowie auf die gelenkte Demokratie in Russland
eingegangen. Andererseits wurde eine visuelle Inhaltsanalyse nach der Methodik von
Marion G. Müller durchgeführt. Untersucht wurden fünf ausgewählte Fotografien. Für die
Auswahl wurde das Hauptkriterium festgelegt, dass die Fotografien Putin nicht in der
typischen Präsidentenrolle, sondern von einer privaten Seiten zeigen sollen. Mit der
endgültigen Auswahl von fünf Fotografien aus dem gesamten Materialkorpus wurde
versucht, eine möglichst große Bandbreite an Aspekten aufzuzeigen. Mit Blick auf die
forschungsleitende Frage sowie die konkreten Forschungsfragen sind folgende zentralen
Ergebnisse zu nennen: Die analysierten Fotografien weisen Parallelen zu
Motivtraditionen auf, die mit Machtdarstellungen in Zusammenhang stehen. Des
Weiteren wird Putin in verschiedenen Rollen gezeigt. Es finden sich Bezugnahmen auf
russische Traditionen, Werte und die nationale Identität. Weitere Strategien der
Präsentation von Macht stellen die Personalisierung von Herrschaft und die Darstellung
von Dominanz dar. Zudem wird versucht, durch das Image des einfachen Mannes eine
Verbindung zur Bevölkerung zu schaffen. In den Fotografien finden sich
konventionalisierte Männlichkeitsdarstellungen. Als wichtiger Aspekt der Repräsentation
von Männlichkeit kann der Körper identifiziert werden. Auch Aspekte einer
militarisierten Form von Männlichkeit konnten gefunden werden.