Jodmangelerkrankungen zählen zu den wichtigsten und häufigsten Mangelkrankheiten weltweit. Jod ist ein lebenswichtiger Nährstoff, der vor allem in der kindlichen Entwicklung eine große Rolle spielt. Seit der Einführung der universellen Salzjodierung konnten schwere Mangelerscheinungen in vielen Ländern eingedämmt und der Jodstatus in der Grundversorgung der Menschen verbessert werden.
Es gibt aber auch Bevölkerungsgruppen, wie z.B. Schwangere oder PatientenInnen, die an autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen leiden. Für diese kann eine hohe Jodaufnahme gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. Besonders salzreiche Lebensmittel wie Fleischprodukte, Milchprodukte und Backwaren geben hier den Anstoß zur Diskussion und daraus leitet sich das Thema dieser Masterarbeit ab: „Evaluierung der Verwendung von jodiertem Speisesalz im Rahmen der Lebensmittelproduktion.“
Die Befragung von zehn Lebensmittelbetrieben in Österreich und die Interpretation der Interviews anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring geben einen Überblick über die Verwendung von jodiertem Salz in Fleischprodukten, Milchprodukten und Backwaren. Als kurzes Fazit kann festgehalten werden, dass eine Sorge vor einer Überjodierung insofern unbegründet ist, als für die Herstellung der vorher genannten Lebensmittelgruppen in den evaluierten Betrieben ausschließlich unjodiertes Salz verwendet wird.
Iodine deficiency disorders are among the most important and common deficiency diseases worldwide.
Iodine is an essential nutrient and is important for child’s development. Thanks to the introduction of the universal salt iodization, serious deficiency symptoms could be curbed and the iodine status in many countries could be improved.
But there are also groups like pregnant women or patients who suffer from autoimmune thyroid diseases. For these people a high iodine intake is harmful. Particularly consumption of salt-rich foods such as meat products, dairy products and bakery products could be a problem for these people. And this leads to the master thesis „Evaluation of the use of iodised salt for food production“.
Ten Austrian food companies were interviewed and interviews have been interpreted on the basis of qualitative content analysis of Mayring. Results gave an overview of the use of iodized salt in meat products, dairy products and bakery products. In summary the concern of people of an excessive iodine intake is unfounded. The evaluated companies exclusively do not use iodinated salt for food production.
Jodmangelerkrankungen zählen zu den wichtigsten und häufigsten Mangelkrankheiten weltweit. Jod ist ein lebenswichtiger Nährstoff, der vor allem in der kindlichen Entwicklung eine große Rolle spielt. Seit der Einführung der universellen Salzjodierung konnten schwere Mangelerscheinungen in vielen Ländern eingedämmt und der Jodstatus in der Grundversorgung der Menschen verbessert werden.
Es gibt aber auch Bevölkerungsgruppen, wie z.B. Schwangere oder PatientenInnen, die an autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen leiden. Für diese kann eine hohe Jodaufnahme gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. Besonders salzreiche Lebensmittel wie Fleischprodukte, Milchprodukte und Backwaren geben hier den Anstoß zur Diskussion und daraus leitet sich das Thema dieser Masterarbeit ab: „Evaluierung der Verwendung von jodiertem Speisesalz im Rahmen der Lebensmittelproduktion.“
Die Befragung von zehn Lebensmittelbetrieben in Österreich und die Interpretation der Interviews anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring geben einen Überblick über die Verwendung von jodiertem Salz in Fleischprodukten, Milchprodukten und Backwaren. Als kurzes Fazit kann festgehalten werden, dass eine Sorge vor einer Überjodierung insofern unbegründet ist, als für die Herstellung der vorher genannten Lebensmittelgruppen in den evaluierten Betrieben ausschließlich unjodiertes Salz verwendet wird.
Iodine deficiency disorders are among the most important and common deficiency diseases worldwide.
Iodine is an essential nutrient and is important for child’s development. Thanks to the introduction of the universal salt iodization, serious deficiency symptoms could be curbed and the iodine status in many countries could be improved.
But there are also groups like pregnant women or patients who suffer from autoimmune thyroid diseases. For these people a high iodine intake is harmful. Particularly consumption of salt-rich foods such as meat products, dairy products and bakery products could be a problem for these people. And this leads to the master thesis „Evaluation of the use of iodised salt for food production“.
Ten Austrian food companies were interviewed and interviews have been interpreted on the basis of qualitative content analysis of Mayring. Results gave an overview of the use of iodized salt in meat products, dairy products and bakery products. In summary the concern of people of an excessive iodine intake is unfounded. The evaluated companies exclusively do not use iodinated salt for food production.