Title (deu)
Motive im CrossFit
Author
Thomas Roland Birnbaumer
Advisor
Clemens Ley
Assessor
Clemens Ley
Abstract (deu)
CrossFit ist eine relativ junge Sportart, eine neue Form des Trainings, welche darauf abzielt die menschliche Leistungsfähigkeit in allen körperlichen Bereichen zu steigern und weiterzuentwickeln. Neben dem hochintensiven und sehr abwechslungsreichen Training, bietet CrossFit seinen AthletInnen auch ein hohes Maß an positiver, sozialer Gruppendynamik, vor allem durch die übersichtliche Größe der einzelnen CrossFit-Studios und die vorgegebenen, vorwiegend gemeinsamen Trainingseinheiten. Die erste CrossFit-Box wurde 1995 in Santa Cruz (USA) von Greg Glassman, dem Erfinder und Wegbereiter, eröffnet.
CrossFit schaffte seinen Durchbruch als effektive und gemeinschaftsfördernde Trainingsform allerdings erst in den letzten zehn Jahren. Sie konnte sich dafür in dieser relativ kurzen Zeit international bereits auf über 10.000 CrossFit-Boxen ausweiten. Auch in Österreich gibt es mittlerweile über 30 Standorte, Tendenz steigend.
Das Ziel der vorliegenden Magisterarbeit war es herauszufinden, welche Motive Menschen dazu bewegen diese Trendsportart auszuüben. Vorrangig auf diese sportpsychologischen Motive bezogen, soll die Studie zusätzlich einen erstmals erhobenen Einblick in die soziodemographische Verteilung der CrossFit-Gemeinschaft in Österreich bieten. Im Rahmen eines Online-Fragebogens, welcher das zentrale Forschungsinstrument dieser Arbeit ist, konnten 521 aktive CrossFitterInnen im Alter zwischen 16 und 59 Jahren österreichweit befragt werden.
Grundlage der Studie waren die von Lehnert, Sudeck & Conzelmann (2011) in dem Berner Motiv- und Zielinventar für Freizeit- und Gesundheitssport vorgegebenen Motive und Motivkategorien. Diese wurden durch speziell auf CrossFit bezogene Motive und Kategorien erweitert. Die nun vorliegenden Ergebnisse können dadurch mit bereits vorhandenen, themenverwandten Studien verglichen werden und gleichzeitig zukünftigen Untersuchungen ähnlicher Sportarten oder Fragestellungen als Vorlage dienen.
Das Ergebnis bestätigt den Charakter der in der Arbeit beschriebene CrossFit-Kultur. Die AthletInnen geben die klassische Motivkategorie Fitness/Gesundheit als Hauptmotiv an, gefolgt von der Motivgruppe Wettkampf/Herausforderung, einer Fusion aus BMZI-Items und speziellen Items des CrossFit. Die Kategorie der Ästhetik rangiert dahinter, gleichauf mit Erholung/Flow, einem weiteren Zusammenschluss aus BMZI-Motiven und CrossFit-Motiven. Ebenfalls vorne dabei ist die spezielle Kategorie der Gruppendynamik, was erneut die Erwartungen an CrossFit bestätigt.
Keywords (deu)
MotiveTrendsportartCrossFit
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
122 S. : Ill., graph. Darst.
Number of pages
122
Study plan
Magisterstudium Sportwissenschaft
[UA]
[066]
[826]
Association (deu)
Title (deu)
Motive im CrossFit
Author
Thomas Roland Birnbaumer
Abstract (deu)
CrossFit ist eine relativ junge Sportart, eine neue Form des Trainings, welche darauf abzielt die menschliche Leistungsfähigkeit in allen körperlichen Bereichen zu steigern und weiterzuentwickeln. Neben dem hochintensiven und sehr abwechslungsreichen Training, bietet CrossFit seinen AthletInnen auch ein hohes Maß an positiver, sozialer Gruppendynamik, vor allem durch die übersichtliche Größe der einzelnen CrossFit-Studios und die vorgegebenen, vorwiegend gemeinsamen Trainingseinheiten. Die erste CrossFit-Box wurde 1995 in Santa Cruz (USA) von Greg Glassman, dem Erfinder und Wegbereiter, eröffnet.
CrossFit schaffte seinen Durchbruch als effektive und gemeinschaftsfördernde Trainingsform allerdings erst in den letzten zehn Jahren. Sie konnte sich dafür in dieser relativ kurzen Zeit international bereits auf über 10.000 CrossFit-Boxen ausweiten. Auch in Österreich gibt es mittlerweile über 30 Standorte, Tendenz steigend.
Das Ziel der vorliegenden Magisterarbeit war es herauszufinden, welche Motive Menschen dazu bewegen diese Trendsportart auszuüben. Vorrangig auf diese sportpsychologischen Motive bezogen, soll die Studie zusätzlich einen erstmals erhobenen Einblick in die soziodemographische Verteilung der CrossFit-Gemeinschaft in Österreich bieten. Im Rahmen eines Online-Fragebogens, welcher das zentrale Forschungsinstrument dieser Arbeit ist, konnten 521 aktive CrossFitterInnen im Alter zwischen 16 und 59 Jahren österreichweit befragt werden.
Grundlage der Studie waren die von Lehnert, Sudeck & Conzelmann (2011) in dem Berner Motiv- und Zielinventar für Freizeit- und Gesundheitssport vorgegebenen Motive und Motivkategorien. Diese wurden durch speziell auf CrossFit bezogene Motive und Kategorien erweitert. Die nun vorliegenden Ergebnisse können dadurch mit bereits vorhandenen, themenverwandten Studien verglichen werden und gleichzeitig zukünftigen Untersuchungen ähnlicher Sportarten oder Fragestellungen als Vorlage dienen.
Das Ergebnis bestätigt den Charakter der in der Arbeit beschriebene CrossFit-Kultur. Die AthletInnen geben die klassische Motivkategorie Fitness/Gesundheit als Hauptmotiv an, gefolgt von der Motivgruppe Wettkampf/Herausforderung, einer Fusion aus BMZI-Items und speziellen Items des CrossFit. Die Kategorie der Ästhetik rangiert dahinter, gleichauf mit Erholung/Flow, einem weiteren Zusammenschluss aus BMZI-Motiven und CrossFit-Motiven. Ebenfalls vorne dabei ist die spezielle Kategorie der Gruppendynamik, was erneut die Erwartungen an CrossFit bestätigt.
Keywords (deu)
MotiveTrendsportartCrossFit
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
122
Association (deu)
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