Die literarische Produktion in Verbindung mit filmischen Realisationen ist keineswegs eine neuartige Erscheinung. Die Literatur wird immer wieder als Anregung, bzw. als Inspiration für andere Künste verarbeitet, weshalb Literaturverfilmungen bereits zu unserem Alltag gehören. Anders liegt der Fall allerdings im Bereich dieser Diplomarbeit, denn obwohl hier zwei mediale Realisationen vorliegen, die idente Themen behandeln, handelt es sich um keine V erfilmung einer V orlage, sondern um eine wechselseitig beeinflusste Entstehung im Medienverbund.
Bei der Textanalyse von Karl Alexanders Roman „Flucht ins Heute“ stellte sich heraus, dass hinter den Protagonisten reale Personen stecken, deren historische Hintergründe vom Autor sehr gut recherchiert wurden. Trotz der genauen Recherche fallen einige Anpassungen der Lebensläufe auf, die getätigt wurden um besser in die Handlung des Romans zu passen. Weiters wurde aufgezeigt, dass die besprochenen thematischen Aspekte und die Gesellschaftskritik vom Autor zukunftsweisend gewählt wurden und somit problemlos auf die heutige Zeit umzulegen sind.
Die anschließende Filmanalyse wurde analog zur Textanalyse aufgebaut, um eine bessere Transparenz der Ergebnisse zu garantieren. Trotz der enormen Ähnlichkeiten bei der Handlung der beiden Werke gelang es dem Regisseur Nicholas Meyer in seinem Film „Flucht in die Zukunft“ einen besonderen Schwerpunkt auf das steigende Gewaltpotential der modernen Zeit zu legen. Obgleich weite Teile der Handlung der Films den Abläufen des Romans entsprechen, fällt auf, dass bei Meyer, anders als bei Alexander, am Ende viele Fragen offen bleiben.
Zusammenfassend kann nun festgehalten werden, dass es sich hierbei um zwei beinah idente Werke handelt, die sich sowohl in Bezug auf Handlung, Personeninventar und thematischen Aspekten überschneiden. Trotz einiger Unterschiede überwiegen die Ähnlichkeiten im direkten Vergleich zwischen Roman und Spielfilm deutlich. Da die Differenzen vor allem durch unbeantwortete Fragen bei Meyers Realisation entstehen, ist davon auszugehen, dass diese absichtlich aufgrund der Entstehung im Medienverbund eingefügt wurden. Die Entstehungsgeschichte zeigt auf, dass beide Werke einen Kampf gegen den möglichen Verlust des Mediencharakters des Buches durch gegenseitige Werbung der beiden Medien führen.
Die literarische Produktion in Verbindung mit filmischen Realisationen ist keineswegs eine neuartige Erscheinung. Die Literatur wird immer wieder als Anregung, bzw. als Inspiration für andere Künste verarbeitet, weshalb Literaturverfilmungen bereits zu unserem Alltag gehören. Anders liegt der Fall allerdings im Bereich dieser Diplomarbeit, denn obwohl hier zwei mediale Realisationen vorliegen, die idente Themen behandeln, handelt es sich um keine V erfilmung einer V orlage, sondern um eine wechselseitig beeinflusste Entstehung im Medienverbund.
Bei der Textanalyse von Karl Alexanders Roman „Flucht ins Heute“ stellte sich heraus, dass hinter den Protagonisten reale Personen stecken, deren historische Hintergründe vom Autor sehr gut recherchiert wurden. Trotz der genauen Recherche fallen einige Anpassungen der Lebensläufe auf, die getätigt wurden um besser in die Handlung des Romans zu passen. Weiters wurde aufgezeigt, dass die besprochenen thematischen Aspekte und die Gesellschaftskritik vom Autor zukunftsweisend gewählt wurden und somit problemlos auf die heutige Zeit umzulegen sind.
Die anschließende Filmanalyse wurde analog zur Textanalyse aufgebaut, um eine bessere Transparenz der Ergebnisse zu garantieren. Trotz der enormen Ähnlichkeiten bei der Handlung der beiden Werke gelang es dem Regisseur Nicholas Meyer in seinem Film „Flucht in die Zukunft“ einen besonderen Schwerpunkt auf das steigende Gewaltpotential der modernen Zeit zu legen. Obgleich weite Teile der Handlung der Films den Abläufen des Romans entsprechen, fällt auf, dass bei Meyer, anders als bei Alexander, am Ende viele Fragen offen bleiben.
Zusammenfassend kann nun festgehalten werden, dass es sich hierbei um zwei beinah idente Werke handelt, die sich sowohl in Bezug auf Handlung, Personeninventar und thematischen Aspekten überschneiden. Trotz einiger Unterschiede überwiegen die Ähnlichkeiten im direkten Vergleich zwischen Roman und Spielfilm deutlich. Da die Differenzen vor allem durch unbeantwortete Fragen bei Meyers Realisation entstehen, ist davon auszugehen, dass diese absichtlich aufgrund der Entstehung im Medienverbund eingefügt wurden. Die Entstehungsgeschichte zeigt auf, dass beide Werke einen Kampf gegen den möglichen Verlust des Mediencharakters des Buches durch gegenseitige Werbung der beiden Medien führen.