Title (deu)
Diachrone dialektale Veränderungen im Alemannischen.
am Beispiel der sich zurückziehenden allgäuischen Varietäten in Norden Vorarlbergs
Author
Martin Dinant Metzler
Advisor
Franz Patocka
Assessor
Franz Patocka
Abstract (deu)
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, den Ist-Zustand und mögliche Perspektiven des Vorarlberger Dialekts im Vokalismus zu untersuchen und aufzuzeigen. Quellen und Datenmaterial fußen dabei auf drei Pfeilern: zum ersten die Wenker-Bögen nach ihrem gleichnamigen Entwickler Georg Wenker, zum zweiten der „Vorarlberger Sprachatlas mit Einschluss des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus“ (VALTS) von Eugen Gabriel und zum dritten eigene, kompetenzbezogene Daten, welche ich durch die Angaben fünf 20- bis 30-jähriger Gewährspersonen aus Vorarlberg zusammentragen konnte. Im Zuge der Arbeit konnte festgestellt werden, dass bisherige dialektale Klassifizierungen und Einteilungsversuche für das Leiblachtal nicht mehr zu halten sind. Bislang wurde das Gebiet sprachlich zum nördlich angrenzenden Allgäu gezählt, da allgäuisch-schwäbische Sprachentwicklungen der Entrundung, der Palatalisierung und des fehlenden Umlauts bei mhd. a ebenso für das Leiblachtal gegolten hatten. Anhand rezenter Untersuchungen soll in dieser Arbeit gezeigt werden, dass das Hochalemannische den Vokalismus des Untersuchungsgebiets mittlerweile maßgeblich beeinflusst.
Keywords (deu)
DialektVorarlbergVALTSWenkerVokalismusDialektumbauDialektausbauSchwäbischAllgäuischAlemannischLeiblachtal
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
96 Seiten : Illustrationen
Number of pages
98
Study plan
Lehramtsstudium UF Geschichte, Sozialkunde, Polit.Bildg. UF Deutsch
[UA]
[190]
[313]
[333]
Members (1)
Title (deu)
Diachrone dialektale Veränderungen im Alemannischen.
am Beispiel der sich zurückziehenden allgäuischen Varietäten in Norden Vorarlbergs
Author
Martin Dinant Metzler
Abstract (deu)
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, den Ist-Zustand und mögliche Perspektiven des Vorarlberger Dialekts im Vokalismus zu untersuchen und aufzuzeigen. Quellen und Datenmaterial fußen dabei auf drei Pfeilern: zum ersten die Wenker-Bögen nach ihrem gleichnamigen Entwickler Georg Wenker, zum zweiten der „Vorarlberger Sprachatlas mit Einschluss des Fürstentums Liechtenstein, Westtirols und des Allgäus“ (VALTS) von Eugen Gabriel und zum dritten eigene, kompetenzbezogene Daten, welche ich durch die Angaben fünf 20- bis 30-jähriger Gewährspersonen aus Vorarlberg zusammentragen konnte. Im Zuge der Arbeit konnte festgestellt werden, dass bisherige dialektale Klassifizierungen und Einteilungsversuche für das Leiblachtal nicht mehr zu halten sind. Bislang wurde das Gebiet sprachlich zum nördlich angrenzenden Allgäu gezählt, da allgäuisch-schwäbische Sprachentwicklungen der Entrundung, der Palatalisierung und des fehlenden Umlauts bei mhd. a ebenso für das Leiblachtal gegolten hatten. Anhand rezenter Untersuchungen soll in dieser Arbeit gezeigt werden, dass das Hochalemannische den Vokalismus des Untersuchungsgebiets mittlerweile maßgeblich beeinflusst.
Keywords (deu)
DialektVorarlbergVALTSWenkerVokalismusDialektumbauDialektausbauSchwäbischAllgäuischAlemannischLeiblachtal
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
98