Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung der Theory of Mind („ToM“), der Emotionserkennung und dem emotionalen Erleben bei InsultpatientInnen im Vergleich zu einer gesunden Kontrollgruppe. Aufgrund kontroverser Studienergebnisse waren dabei insbesondere der Einfluss der vom Schlaganfall betroffenen Hemisphäre, des Geschlechts sowie des Alters von Interesse. Zusätzlich wurden weitere kognitive, affektive und exekutive Funktionen der TeilnehmerInnen erfasst und der Zusammenhang zur ToM und den Emotionen untersucht. Die Studie wurde mit 62 ProbandInnen (31 InsultpatientInnen sowie 31 gesunde Kontrollpersonen) am Neurologischen Zentrum Rosenhügel in Wien durchgeführt. Zur Erhebung der ToM-Fähigkeiten wurden die ToM-Stories, die Brüne Bildergeschichten und der Reading the Mind in the Eyes Test eingesetzt. Die Emotionserkennung wurde mittels Facially Expressed Emotion Labeling („FEEL“) Test erhoben, zur Erfassung des emotionalen Erlebens wurden 81 Bilder des International Affective Picture Systems („IAPS“) vorgegeben.
In Übereinstimmung mit der Literatur konnten bedeutende Einschränkungen der InsultpatientInnen nachgewiesen werden, insbesondere bezüglich des Hemisphäreneinflusses ergaben sich jedoch überraschende Ergebnisse. Diese Defizite der PatientInnen sollten insbesondere im klinischen Alltag Berücksichtigung finden und betonen zudem die Bedeutung spezifischer Förderprogramme dieser Fähigkeiten im Rahmen der Insultrehabilitation.
Ziel der vorliegenden Arbeit war die Untersuchung der Theory of Mind („ToM“), der Emotionserkennung und dem emotionalen Erleben bei InsultpatientInnen im Vergleich zu einer gesunden Kontrollgruppe. Aufgrund kontroverser Studienergebnisse waren dabei insbesondere der Einfluss der vom Schlaganfall betroffenen Hemisphäre, des Geschlechts sowie des Alters von Interesse. Zusätzlich wurden weitere kognitive, affektive und exekutive Funktionen der TeilnehmerInnen erfasst und der Zusammenhang zur ToM und den Emotionen untersucht. Die Studie wurde mit 62 ProbandInnen (31 InsultpatientInnen sowie 31 gesunde Kontrollpersonen) am Neurologischen Zentrum Rosenhügel in Wien durchgeführt. Zur Erhebung der ToM-Fähigkeiten wurden die ToM-Stories, die Brüne Bildergeschichten und der Reading the Mind in the Eyes Test eingesetzt. Die Emotionserkennung wurde mittels Facially Expressed Emotion Labeling („FEEL“) Test erhoben, zur Erfassung des emotionalen Erlebens wurden 81 Bilder des International Affective Picture Systems („IAPS“) vorgegeben.
In Übereinstimmung mit der Literatur konnten bedeutende Einschränkungen der InsultpatientInnen nachgewiesen werden, insbesondere bezüglich des Hemisphäreneinflusses ergaben sich jedoch überraschende Ergebnisse. Diese Defizite der PatientInnen sollten insbesondere im klinischen Alltag Berücksichtigung finden und betonen zudem die Bedeutung spezifischer Förderprogramme dieser Fähigkeiten im Rahmen der Insultrehabilitation.