You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1323290
Title (deu)
Der Altar in der römisch – katholischen Liturgie
vier Beispiele aus der Erzdiözese Wien
Author
Alois Meissnitzer
Advisor
Hans-Jürgen Feulner
Assessor
Hans-Jürgen Feulner
Abstract (deu)
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit Altären in der Erzdiözese Wien und ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten, allgemeinen Teil, wird auf die Typenbildung im Laufe der Kirchengeschichte eingegangen. Dabei war auch die Position der Altäre in der Kirche zu berücksichtigen. Die Stellung des Priesters zum Altar während eines Gottesdienstes bildet bis heute ein vieldiskutiertes Thema. Des weiteren wurde auf die Beschlüsse des Konzils von Trient, soweit sie sich liturgischen Themen widmeten, in Kürze eingegangen und auch die weitere Entwicklung, die Liturgische Bewegung des 19. und 20. Jahrhunderts eingeschlossen, bis zum II. Vatikanischen Konzil beleuchtet. Besonders war auf die Konstitution „Sacrosanctum concilium“ und deren Umsetzung hinzuweisen, weil diese eine grundlegende Änderung der Messfeier bewirkte. Von vielen Christen begrüßt, von anderen abgelehnt. Perspektiven für die Zukunft konnten nur angedeutet werden. Für den zweiten, besonderen Teil der Arbeit, wurden vier „Volksaltäre“ ausgewählt, aus unterschiedlichen Zeiten. Städtische und ländlich geprägte Kirchen bildeten die Ausgangslage. Die Pius – Parsch - Kirche in Klosterneuburg und die Art und Weise dort, an der „Wiege der Liturgischen Bewegung“, einen Gottesdienst zu feiern, macht den Anfang. Dann folgen Kirche und Altar in Mistelbach, wo das Gespräch mit dem zuständigen Pfarrer und der planenden Architektin sehr hilfreich war. Die Reliquien von drei Heiligen und einer Seligen sind dort deponiert. Die neuen Altargestaltungen in den beiden Kirchenräumen von St. Gertrud in Wien, obwohl beinahe zeitgleich realisiert, bekunden verschiedene Stilrichtungen und Arbeitsweisen der ausführenden Künstler. Der vielbeschäftigte Glaskünstler Heinz Ebner erläuterte seine Ideen. Zuletzt wurden die Einrichtungen der Pfarrkirche in Wien-Süßenbrunn beschrieben. Die Einbeziehung des Lebenselementes Wasser durch den Künstler Hans Muhr in den sakralen Bereich wird allseits angenommen und versetzt in eine meditative Stimmung.
Keywords (deu)
AltäreLiturgieErdiözese Wien
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1323290
rdau:P60550 (deu)
97 Seiten : Illustrationen
Number of pages
101
Study plan
Masterstudium Religionswissenschaft
[UA]
[066]
[800]
Members (1)
Title (deu)
Der Altar in der römisch – katholischen Liturgie
vier Beispiele aus der Erzdiözese Wien
Author
Alois Meissnitzer
Abstract (deu)
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit Altären in der Erzdiözese Wien und ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten, allgemeinen Teil, wird auf die Typenbildung im Laufe der Kirchengeschichte eingegangen. Dabei war auch die Position der Altäre in der Kirche zu berücksichtigen. Die Stellung des Priesters zum Altar während eines Gottesdienstes bildet bis heute ein vieldiskutiertes Thema. Des weiteren wurde auf die Beschlüsse des Konzils von Trient, soweit sie sich liturgischen Themen widmeten, in Kürze eingegangen und auch die weitere Entwicklung, die Liturgische Bewegung des 19. und 20. Jahrhunderts eingeschlossen, bis zum II. Vatikanischen Konzil beleuchtet. Besonders war auf die Konstitution „Sacrosanctum concilium“ und deren Umsetzung hinzuweisen, weil diese eine grundlegende Änderung der Messfeier bewirkte. Von vielen Christen begrüßt, von anderen abgelehnt. Perspektiven für die Zukunft konnten nur angedeutet werden. Für den zweiten, besonderen Teil der Arbeit, wurden vier „Volksaltäre“ ausgewählt, aus unterschiedlichen Zeiten. Städtische und ländlich geprägte Kirchen bildeten die Ausgangslage. Die Pius – Parsch - Kirche in Klosterneuburg und die Art und Weise dort, an der „Wiege der Liturgischen Bewegung“, einen Gottesdienst zu feiern, macht den Anfang. Dann folgen Kirche und Altar in Mistelbach, wo das Gespräch mit dem zuständigen Pfarrer und der planenden Architektin sehr hilfreich war. Die Reliquien von drei Heiligen und einer Seligen sind dort deponiert. Die neuen Altargestaltungen in den beiden Kirchenräumen von St. Gertrud in Wien, obwohl beinahe zeitgleich realisiert, bekunden verschiedene Stilrichtungen und Arbeitsweisen der ausführenden Künstler. Der vielbeschäftigte Glaskünstler Heinz Ebner erläuterte seine Ideen. Zuletzt wurden die Einrichtungen der Pfarrkirche in Wien-Süßenbrunn beschrieben. Die Einbeziehung des Lebenselementes Wasser durch den Künstler Hans Muhr in den sakralen Bereich wird allseits angenommen und versetzt in eine meditative Stimmung.
Keywords (deu)
AltäreLiturgieErdiözese Wien
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1323291
Number of pages
101