Title (deu)
Postformales Denken im Psychologiestudium - Unterschiede zwischen Studierenden im Bachelor- und Masterstudium
Author
Vera Michelitsch
Advisor
Marco Jirasko
Assessor
Marco Jirasko
Abstract (deu)
Die kognitive Entwicklung erreicht nach Piaget ihren Höhepunkt im formal-operationalen Denken in der Adoleszenz. Kritiker sind jedoch der Meinung, dass ein Individuum auch jenseits dieser Stufe einer kognitive Veränderung und Entwicklung unterliegt. Dementsprechend wurde das Konstrukt postformalen Denkens entworfen, das weitaus komplexere kognitive Fähigkeiten postuliert. Anhand des von Hellmer (2015) erweiterten Complex Postformal Thought Questionnaire nach Sinnott (1998) wurde postformales Denken bei Psychologiestudierenden, unter der Annahme, dass ein Studium einen positiven Einfluss auf postformales Denken hat, untersucht. Die Stichprobe besteht aus 158 Bachelor- und Masterstudierenden (70 % Frauen, 30 % Männer) der Universität Wien. Die Erhebung erfolgt mittels Online-Fragebogen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Studierende im Bachelorstudium nicht signifikant von Masterstudierenden unterscheiden. Der Fortschritt im Studium hat in der vorliegenden Stichprobe keinen Effekt auf die Entwicklung postformalen Denkens. Der angenommene Zusammenhang konnte für die vorliegende Stichprobe nicht bestätigt werden. Für die Zukunft gilt es, das erweiterte Erhebungsinstrument an größeren Stichproben zu überprüfen, beziehungsweise neue Verfahren, die postformales Denkens vielmehr als Fähigkeit messen, zu entwickeln.
Keywords (deu)
Postformales Denken im PsychologiestudiumComplex Postformal Thought QuestionnaireNeed for CognitionStudienzufriedenheitStudienabbruchgedankenformales DenkenStudienmotivation
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
121 Seiten
Number of pages
121
Study plan
Diplomstudium Psychologie
[UA]
[298]
Association (deu)
Title (deu)
Postformales Denken im Psychologiestudium - Unterschiede zwischen Studierenden im Bachelor- und Masterstudium
Author
Vera Michelitsch
Abstract (deu)
Die kognitive Entwicklung erreicht nach Piaget ihren Höhepunkt im formal-operationalen Denken in der Adoleszenz. Kritiker sind jedoch der Meinung, dass ein Individuum auch jenseits dieser Stufe einer kognitive Veränderung und Entwicklung unterliegt. Dementsprechend wurde das Konstrukt postformalen Denkens entworfen, das weitaus komplexere kognitive Fähigkeiten postuliert. Anhand des von Hellmer (2015) erweiterten Complex Postformal Thought Questionnaire nach Sinnott (1998) wurde postformales Denken bei Psychologiestudierenden, unter der Annahme, dass ein Studium einen positiven Einfluss auf postformales Denken hat, untersucht. Die Stichprobe besteht aus 158 Bachelor- und Masterstudierenden (70 % Frauen, 30 % Männer) der Universität Wien. Die Erhebung erfolgt mittels Online-Fragebogen. Die Ergebnisse zeigen, dass sich Studierende im Bachelorstudium nicht signifikant von Masterstudierenden unterscheiden. Der Fortschritt im Studium hat in der vorliegenden Stichprobe keinen Effekt auf die Entwicklung postformalen Denkens. Der angenommene Zusammenhang konnte für die vorliegende Stichprobe nicht bestätigt werden. Für die Zukunft gilt es, das erweiterte Erhebungsinstrument an größeren Stichproben zu überprüfen, beziehungsweise neue Verfahren, die postformales Denkens vielmehr als Fähigkeit messen, zu entwickeln.
Keywords (deu)
Postformales Denken im PsychologiestudiumComplex Postformal Thought QuestionnaireNeed for CognitionStudienzufriedenheitStudienabbruchgedankenformales DenkenStudienmotivation
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
121
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- DetailsObject typeContainerCreated30.10.2021 07:29:30 UTC
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