You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1323934
Title (deu)
Das Museum als außerschulischer Lernort
kultur- und sozialanthropologische Workshops für Kinder im Fokus
Author
Nina Gruber
Adviser
Ulrike Davis-Sulikowski
Assessor
Ulrike Davis-Sulikowski
Abstract (deu)

In der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten das Museum als Lernort bietet, Kindern verständlich und anschaulich ethnologische Themen zu vermitteln. Wichtige Subfragen sind dabei:
Welche Möglichkeiten der Vermittlung finden sich?
Wie wird der Begriff Lernort definiert? Welche anderen Begrifflichkeiten gibt es in diesem Zusammenhang?
In welcher Weise kann das Museum ein Ort des Lernens und der Sozialisation sein?
Wie vermittle ich „anschaulich“?
Welche theoretischen Ansätze können bei der Museumsarbeit unterstützen, eine Bereicherung sein?
Kultur- und sozialanthropologische Workshops für Kinder stehen dabei im Zentrum und dahinterliegende Theorien werden sichtbar gemacht, unter anderem Museumspädagogik wie auch Spiel- und Erlebnispädagogik oder auch die Interkulturelle Pädagogik. Ebenso werden Möglichkeiten einer stark objektzentrierten Vermittlung näher beleuchtet. Die zentralen theoretischen Begrifflichkeiten werden mit den Workshops in Verbindung gebracht.
Problemzentrierte Experten- und Expertinneninterviews sowie informelle Gespräche und die teilnehmende Beobachtung gehören unter anderem zu wichtigen Eckpfeilern des angewendeten Methodensets.
Es wird deutlich, dass das Museum sehr wohl als Ort des Lernens wahrgenommen wird, als ein ganz besonderer, wo die Kinder im besten Fall selbst zu ForscherInnen und EntdeckerInnen werden. Der Trumpf dieser Bildungseinrichtung ist „das Objekt“, im besonderen Maße sind es Artefakte die „begreifbar“ sind, also von den Kindern näher unter die Lupe genommen werden können. Es wird ein Erleben mit allen Sinnen im Museum möglich, dadurch stellen sich wie von selbst Lernprozesse ein und die Kinder werden dazu ermutigt, neugierig auf mehr zu werden.

Abstract (eng)

This master thesis deals with the question which possibilities museums offer as places of learning when it comes to conveying cultural- and social anthropological topics. Ethnological workshops for children are the center point. Important sub questions are:
Which possibilities of museological work can someone find in literature?
What is the definition of the term „place of learning“ (Lernort)? Which other definitions are found in this context?
In which way can a museum be „a place of learning“ (Lernort) and socialisation?
How do I convey in a descriptive way?
Which theoretical approaches can be of help in the museological sector?
The aim is to make the theories behind the activities visible and to show an object-based/object-centered museological work. The target is to connect the theories with the workshops.
Problem-centered expert interviews as well as informal conversations and the participant observation are a main part of the methodological set.
The museum is definitely seen as a place/space of learning. It is a special one which makes it possible for the children to become scientists and explorers themselves. The clincher of the museums is the object, especially comprehensible ones. This makes it possible for the children to get a better idea of the functions of the artefact and they can try them out with all their senses.
Exploring museums with all senses is the main goal, because when this happens processes of learning were initiated. The idea is to encourage the children to work up curiosity for more interesting topics.

Keywords (eng)
museummuseum educational servicemuseologyeducation
Keywords (deu)
MuseumspädagogikKulturvermittlungMuseumsarbeitSpielpädagogikInterkulturelle PädagogikVermttlungsformen
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1323934
rdau:P60550 (deu)
93 Seiten : Illustrationen
Number of pages
98
Study plan
Masterstudium Kultur- und Sozialanthropologie
[UA]
[066]
[810]
Members (1)
Title (deu)
Das Museum als außerschulischer Lernort
kultur- und sozialanthropologische Workshops für Kinder im Fokus
Author
Nina Gruber
Abstract (deu)

In der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit wird der Frage nachgegangen, welche Möglichkeiten das Museum als Lernort bietet, Kindern verständlich und anschaulich ethnologische Themen zu vermitteln. Wichtige Subfragen sind dabei:
Welche Möglichkeiten der Vermittlung finden sich?
Wie wird der Begriff Lernort definiert? Welche anderen Begrifflichkeiten gibt es in diesem Zusammenhang?
In welcher Weise kann das Museum ein Ort des Lernens und der Sozialisation sein?
Wie vermittle ich „anschaulich“?
Welche theoretischen Ansätze können bei der Museumsarbeit unterstützen, eine Bereicherung sein?
Kultur- und sozialanthropologische Workshops für Kinder stehen dabei im Zentrum und dahinterliegende Theorien werden sichtbar gemacht, unter anderem Museumspädagogik wie auch Spiel- und Erlebnispädagogik oder auch die Interkulturelle Pädagogik. Ebenso werden Möglichkeiten einer stark objektzentrierten Vermittlung näher beleuchtet. Die zentralen theoretischen Begrifflichkeiten werden mit den Workshops in Verbindung gebracht.
Problemzentrierte Experten- und Expertinneninterviews sowie informelle Gespräche und die teilnehmende Beobachtung gehören unter anderem zu wichtigen Eckpfeilern des angewendeten Methodensets.
Es wird deutlich, dass das Museum sehr wohl als Ort des Lernens wahrgenommen wird, als ein ganz besonderer, wo die Kinder im besten Fall selbst zu ForscherInnen und EntdeckerInnen werden. Der Trumpf dieser Bildungseinrichtung ist „das Objekt“, im besonderen Maße sind es Artefakte die „begreifbar“ sind, also von den Kindern näher unter die Lupe genommen werden können. Es wird ein Erleben mit allen Sinnen im Museum möglich, dadurch stellen sich wie von selbst Lernprozesse ein und die Kinder werden dazu ermutigt, neugierig auf mehr zu werden.

Abstract (eng)

This master thesis deals with the question which possibilities museums offer as places of learning when it comes to conveying cultural- and social anthropological topics. Ethnological workshops for children are the center point. Important sub questions are:
Which possibilities of museological work can someone find in literature?
What is the definition of the term „place of learning“ (Lernort)? Which other definitions are found in this context?
In which way can a museum be „a place of learning“ (Lernort) and socialisation?
How do I convey in a descriptive way?
Which theoretical approaches can be of help in the museological sector?
The aim is to make the theories behind the activities visible and to show an object-based/object-centered museological work. The target is to connect the theories with the workshops.
Problem-centered expert interviews as well as informal conversations and the participant observation are a main part of the methodological set.
The museum is definitely seen as a place/space of learning. It is a special one which makes it possible for the children to become scientists and explorers themselves. The clincher of the museums is the object, especially comprehensible ones. This makes it possible for the children to get a better idea of the functions of the artefact and they can try them out with all their senses.
Exploring museums with all senses is the main goal, because when this happens processes of learning were initiated. The idea is to encourage the children to work up curiosity for more interesting topics.

Keywords (eng)
museummuseum educational servicemuseologyeducation
Keywords (deu)
MuseumspädagogikKulturvermittlungMuseumsarbeitSpielpädagogikInterkulturelle PädagogikVermttlungsformen
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1323935
Number of pages
98