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Title (deu)
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich? LGBTIQ-Rechte in Kenia im Kontext der Afrikanischen Charta der Menschenrechte und der Rechte der Völker.
LGBTIQ-Rechte in Kenia im Kontext der Afrikanischen Charta der Menschenrechte und der Rechte der Völker
Author
Julia Franzen
Advisor
Margarete Grandner
Assessor
Margarete Grandner
Abstract (deu)
In vielen Ländern Afrikas wurde Homophobie in den letzten Jahren zu einem immer größeren Problem. Obwohl die Afrikanische Union eine eigene Menschenrechtscharta besitzt, die zumindest theoretisch alle Menschen gleichstellen sollte, werden LGBTIQ-Personen häufig immer noch per Gesetz diskriminiert. Diese Arbeit hat das Ziel zu untersuchen, wie sich homophobe Gesetzgebungen mit der Afrikanischen Menschenrechtscharta vereinbaren lassen. Das Thema wird anhand des Länderbeispiels Kenia erforscht. Dazu wird anfangs ein kurzer geschichtlicher Abriss von LGBTIQ und Homophobie in Afrika angeführt. Im Anschluss daran werden die Afrikanische Menschenrechtscharta und jene Artikel analysiert, die möglicherweise im Kampf für mehr Rechte von LGBTIQ-Personen behilflich sein können. Dabei wird besonders auf die Resolution 275 zur Afrikanischen Menschenrechtscharta eingegangen, die Diskriminierungen aufgrund der sexuellen Orientierung seit dem Jahr 2014 verbietet. Der dritte Teil der Arbeit befasst sich mit dem Länderbeispiel Kenia. Hier werden Beispiele von Homophobie mit medialer Präsenz aus den Jahren 2014 und 2015 angeführt. Außerdem werden jene Personen und Organisationen beschrieben, die sich immer wieder öffentlich gegen die Gleichberechtigung von LGBTIQ-Personen aussprechen. Im letzten Abschnitt der Arbeit wird analysiert, in welcher Form die kenianische Gesetzgebung in Bezug auf das Thema LGBTIQ gegen die Afrikanische Menschenrechtscharta verstößt und welchen Effekt das Verbot von Homosexualität auf das Leben von LGBTIQ-Personen in Kenia hat.
Abstract (eng)
Over the last years in many African countries homophobic tendencies have become more problematic. Although the African Union has signed a human rights charter, which in theory should apply to all the people equally, members of the LGBTIQ community are still discriminated against by national law. This thesis tries to shine a light on the compatibility of homophobic law and the African human rights charter. To this end it will specialize on Kenia specifically. First a historic look at the LGBTIQ community and its struggle with homophobia will be given. Secondly, the human rights charter and the articles that could help LGBTIQ people fight against discrimination and for equal rights will be analysed. Here the focus is on resolution 275 of the African human rights charter which forbids discrimination of sexual orientation since 2014. The third part of this thesis will concentrate on Kenya’s specifics and regard examples of public homophobia in the years 2014/2015. There will also be a look at organisations and people who have rigorously tried to keep LGBTIQ people from gaining equal rights. Finally this thesis will look at the law in Kenya with its agenda to forbid homosexuality breaking the African human rights charter and the consequences LGBTIQ people have to experience in this homophobic society in Kenya.
Keywords (deu)
LGBTIQHomosexualitätAfrikanische Charta der Menschenrechte und der Rechte der Völker
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1324056
rdau:P60550 (deu)
v, 106 Seiten : Illustration
Number of pages
111
Members (1)
Title (deu)
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich? LGBTIQ-Rechte in Kenia im Kontext der Afrikanischen Charta der Menschenrechte und der Rechte der Völker.
LGBTIQ-Rechte in Kenia im Kontext der Afrikanischen Charta der Menschenrechte und der Rechte der Völker
Author
Julia Franzen
Abstract (deu)
In vielen Ländern Afrikas wurde Homophobie in den letzten Jahren zu einem immer größeren Problem. Obwohl die Afrikanische Union eine eigene Menschenrechtscharta besitzt, die zumindest theoretisch alle Menschen gleichstellen sollte, werden LGBTIQ-Personen häufig immer noch per Gesetz diskriminiert. Diese Arbeit hat das Ziel zu untersuchen, wie sich homophobe Gesetzgebungen mit der Afrikanischen Menschenrechtscharta vereinbaren lassen. Das Thema wird anhand des Länderbeispiels Kenia erforscht. Dazu wird anfangs ein kurzer geschichtlicher Abriss von LGBTIQ und Homophobie in Afrika angeführt. Im Anschluss daran werden die Afrikanische Menschenrechtscharta und jene Artikel analysiert, die möglicherweise im Kampf für mehr Rechte von LGBTIQ-Personen behilflich sein können. Dabei wird besonders auf die Resolution 275 zur Afrikanischen Menschenrechtscharta eingegangen, die Diskriminierungen aufgrund der sexuellen Orientierung seit dem Jahr 2014 verbietet. Der dritte Teil der Arbeit befasst sich mit dem Länderbeispiel Kenia. Hier werden Beispiele von Homophobie mit medialer Präsenz aus den Jahren 2014 und 2015 angeführt. Außerdem werden jene Personen und Organisationen beschrieben, die sich immer wieder öffentlich gegen die Gleichberechtigung von LGBTIQ-Personen aussprechen. Im letzten Abschnitt der Arbeit wird analysiert, in welcher Form die kenianische Gesetzgebung in Bezug auf das Thema LGBTIQ gegen die Afrikanische Menschenrechtscharta verstößt und welchen Effekt das Verbot von Homosexualität auf das Leben von LGBTIQ-Personen in Kenia hat.
Abstract (eng)
Over the last years in many African countries homophobic tendencies have become more problematic. Although the African Union has signed a human rights charter, which in theory should apply to all the people equally, members of the LGBTIQ community are still discriminated against by national law. This thesis tries to shine a light on the compatibility of homophobic law and the African human rights charter. To this end it will specialize on Kenia specifically. First a historic look at the LGBTIQ community and its struggle with homophobia will be given. Secondly, the human rights charter and the articles that could help LGBTIQ people fight against discrimination and for equal rights will be analysed. Here the focus is on resolution 275 of the African human rights charter which forbids discrimination of sexual orientation since 2014. The third part of this thesis will concentrate on Kenya’s specifics and regard examples of public homophobia in the years 2014/2015. There will also be a look at organisations and people who have rigorously tried to keep LGBTIQ people from gaining equal rights. Finally this thesis will look at the law in Kenya with its agenda to forbid homosexuality breaking the African human rights charter and the consequences LGBTIQ people have to experience in this homophobic society in Kenya.
Keywords (deu)
LGBTIQHomosexualitätAfrikanische Charta der Menschenrechte und der Rechte der Völker
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1324057
Number of pages
111