Title (deu)
EEG-Korrelate des Gedächtnisses im Zusammenhang mit Epilepsie bei Speicherung und Abruf
Author
Paul Fiolka
Advisor
Michael Trimmel
Assessor
Michael Trimmel
Abstract (deu)
In der vorliegenden Studie wurden die Unterschiede in der Gedächtnisverarbeitung zwischen Epilepsiepatienten und Kontrollpersonen untersucht. Die Grundannahme war, dass die schlechtere Gedächtnisfähigkeit der Epilepsiepatienten vor dem Stimulus (1000 bis 0 ms) zu einer niedrigeren Theta-Aktivität (4 bis 8 Hz), nach dem Stimulus (0 bis 1000 ms) zu einer niedrigeren Gamma-Aktivität (30 bis 100 Hz) und um den Stimulus (-1000 bis 2000 ms) zu einer niedrigeren High-Gamma-Aktivität (100 bis 200 Hz), verglichen mit den Kontrollpersonen, führt. Während einer EEG-Ableitung wurden den 72 Probanden zwei Gedächtnisaufgaben vorgegeben (ein Continuous Recognition Memory-Task und ein Lexical Decision-Task). Während sich im Theta-Bereich und in der High-Gamma-Aktivität keine relevanten Effekte zeigten, so treten Effekte im Gamma-Bereich auf, die die Hypothese bestätigten. Die Resultate könnten darauf hindeuten, dass die schlechtere Gedächtnisleistung von Epilepsiepatienten nicht durch eine schlechtere Enkodierung hervorgerufen wird sondern durch einen schlechteren Abruf. Für weitere Studien ist die Levels of Processing Theorie von Craik und Lockhart (1972) zu berücksichtigen und die Ausgeglichenheit der kognitiven Fähigkeiten zwischen den Untersuchungsgruppen zu beachten.
Keywords (deu)
GedächtnisEpilepsieEEGFrequenzanalyseTheta-Aktivität und Gamma-Aktivität
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
123 Seiten : Illustrationen
Number of pages
123
Study plan
Diplomstudium Psychologie
[UA]
[298]
Association (deu)
Members (1)
Title (deu)
EEG-Korrelate des Gedächtnisses im Zusammenhang mit Epilepsie bei Speicherung und Abruf
Author
Paul Fiolka
Abstract (deu)
In der vorliegenden Studie wurden die Unterschiede in der Gedächtnisverarbeitung zwischen Epilepsiepatienten und Kontrollpersonen untersucht. Die Grundannahme war, dass die schlechtere Gedächtnisfähigkeit der Epilepsiepatienten vor dem Stimulus (1000 bis 0 ms) zu einer niedrigeren Theta-Aktivität (4 bis 8 Hz), nach dem Stimulus (0 bis 1000 ms) zu einer niedrigeren Gamma-Aktivität (30 bis 100 Hz) und um den Stimulus (-1000 bis 2000 ms) zu einer niedrigeren High-Gamma-Aktivität (100 bis 200 Hz), verglichen mit den Kontrollpersonen, führt. Während einer EEG-Ableitung wurden den 72 Probanden zwei Gedächtnisaufgaben vorgegeben (ein Continuous Recognition Memory-Task und ein Lexical Decision-Task). Während sich im Theta-Bereich und in der High-Gamma-Aktivität keine relevanten Effekte zeigten, so treten Effekte im Gamma-Bereich auf, die die Hypothese bestätigten. Die Resultate könnten darauf hindeuten, dass die schlechtere Gedächtnisleistung von Epilepsiepatienten nicht durch eine schlechtere Enkodierung hervorgerufen wird sondern durch einen schlechteren Abruf. Für weitere Studien ist die Levels of Processing Theorie von Craik und Lockhart (1972) zu berücksichtigen und die Ausgeglichenheit der kognitiven Fähigkeiten zwischen den Untersuchungsgruppen zu beachten.
Keywords (deu)
GedächtnisEpilepsieEEGFrequenzanalyseTheta-Aktivität und Gamma-Aktivität
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
123
Association (deu)