Title (eng)
Literature overview of the export determinants and their impact on the export performance
Author
Oksana Nezhyna
Advisor
Josef Windsperger
Assessor
Josef Windsperger
Abstract (deu)
Stets wachsender Wettbewerb und die fortschreitende Globalisierung zwingen Unternehmen dazu in neue Märkte zu expandieren um nach Wettbewerbsvorteilen zu suchen. Eine der am meisten genutzten Formen der Internationalisierung ist der Export. Export als Markteintrittsstrategie ist charakterisiert durch das kleinste Investitionsrisiko, die kürzeste Vorbereitungszeit für den Markteintritt und die Notwendigkeit von wenig internationaler Erfahrung im Vergleich zu anderen Markteintrittsstrategien. Da die Anzahl der exportierenden Unternehmen weltweit immer weiter ansteigt, erweitert sich auch die wissenschaftliche Forschung zu dem Thema stetig im Allgemeinen, aber auch in Bezug auf Faktoren, die eine erfolgreiche Exportstrategie determinieren. Dennoch fehlt es der umfangreichen, zu dem Thema vorhandenen Literatur an Konsistenz und Einheitlichkeit. Dies führt zur Verlangsamung der theoretischen und praktischen Weiterentwicklung. Darüber hinaus wurde dem Unterschied zwischen den beiden am häufigsten verwendeten Exportformen, direkter und indirekter Export, in der bisherigen Forschung wenig Beachtung geschenkt. Das Ziel dieser Arbeit ist es die zahlreichen empirischen Studien, die zwischen 1990 und 2015 durchgeführt worden sind, zu untersuchen, um die entscheidenden Determinanten für die Wahl zwischen direktem und indirektem Export zu analysieren. Die Untersuchung ergab, dass direkter Export öfters als indirekter Export angewendet wird, in den meisten Fällen aufgrund vom globalen Trend standardisierte Strategien einzusetzen und gelockerte Markteintrittsbarrieren in Rahmen der öffentlichen Politik. Im Allgemeinen ist der direkte Export vorzuziehen, wenn die Produktionskosten niedrig sind, Kapitalressourcen vorhanden sind und über den neuen Markt oder Technologie Kenntnisse bestehen. Im Gegensatz ist der indirekte Exportmodus dann zu wählen, wenn eine Adaptation der Produkte und der Wettbewerbsstrategie notwendig ist, das Unternehmen klein oder mittelständisch ist oder der Export in wettbewerbsintensive Märkte erfolgen soll.
Abstract (eng)
Ever - growing competition and continuing globalization is forcing firms to expand to new markets in the search of competitive advantages. One of the most frequent forms of internalization is exporting, which implies the least investment, risks, time for market entry preparation and international experience compared to other entry modes. As the number of exporting companies around the world grows, so does the academic research in the field of exporting in general and determinants of successful exporting performance in particular. Nevertheless, extensive body of literature lacks consistency and uniformity, which leads to slow theory and business practice advancement. Moreover, the differentiation between two most common forms of exporting, i.e. direct and indirect modes, has received less attention in the past research. This paper aims to review and synthesize numerous empirical studies conducted between 1990 and 2015 to assess the determinants of export performance that affect the choice between direct and indirect exporting. The results have revealed that direct exporting dominates indirect export mode, mostly due to global trend of strategy standardization and relaxation of market barriers in scope of public policies. In general, direct export mode is favorable under assumption of low production costs, available capital resources, access to market knowledge or technology. On the opposite, indirect exporting is chosen by firms that follow adaptation strategy for product and promotion, have small–to–medium firm size or export to highly competitive hostile markets.
Keywords (eng)
exportexport determinantsdirect exportindirect exportexport performance
Keywords (deu)
ExportExportdeterminanten
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1324675
rdau:P60550 (deu)
VIII, 80 Seiten
Number of pages
88
Study plan
Masterstudium Internationale Betriebswirtschaft
[UA]
[066]
[914]
Association (deu)
Title (eng)
Literature overview of the export determinants and their impact on the export performance
Author
Oksana Nezhyna
Abstract (deu)
Stets wachsender Wettbewerb und die fortschreitende Globalisierung zwingen Unternehmen dazu in neue Märkte zu expandieren um nach Wettbewerbsvorteilen zu suchen. Eine der am meisten genutzten Formen der Internationalisierung ist der Export. Export als Markteintrittsstrategie ist charakterisiert durch das kleinste Investitionsrisiko, die kürzeste Vorbereitungszeit für den Markteintritt und die Notwendigkeit von wenig internationaler Erfahrung im Vergleich zu anderen Markteintrittsstrategien. Da die Anzahl der exportierenden Unternehmen weltweit immer weiter ansteigt, erweitert sich auch die wissenschaftliche Forschung zu dem Thema stetig im Allgemeinen, aber auch in Bezug auf Faktoren, die eine erfolgreiche Exportstrategie determinieren. Dennoch fehlt es der umfangreichen, zu dem Thema vorhandenen Literatur an Konsistenz und Einheitlichkeit. Dies führt zur Verlangsamung der theoretischen und praktischen Weiterentwicklung. Darüber hinaus wurde dem Unterschied zwischen den beiden am häufigsten verwendeten Exportformen, direkter und indirekter Export, in der bisherigen Forschung wenig Beachtung geschenkt. Das Ziel dieser Arbeit ist es die zahlreichen empirischen Studien, die zwischen 1990 und 2015 durchgeführt worden sind, zu untersuchen, um die entscheidenden Determinanten für die Wahl zwischen direktem und indirektem Export zu analysieren. Die Untersuchung ergab, dass direkter Export öfters als indirekter Export angewendet wird, in den meisten Fällen aufgrund vom globalen Trend standardisierte Strategien einzusetzen und gelockerte Markteintrittsbarrieren in Rahmen der öffentlichen Politik. Im Allgemeinen ist der direkte Export vorzuziehen, wenn die Produktionskosten niedrig sind, Kapitalressourcen vorhanden sind und über den neuen Markt oder Technologie Kenntnisse bestehen. Im Gegensatz ist der indirekte Exportmodus dann zu wählen, wenn eine Adaptation der Produkte und der Wettbewerbsstrategie notwendig ist, das Unternehmen klein oder mittelständisch ist oder der Export in wettbewerbsintensive Märkte erfolgen soll.
Abstract (eng)
Ever - growing competition and continuing globalization is forcing firms to expand to new markets in the search of competitive advantages. One of the most frequent forms of internalization is exporting, which implies the least investment, risks, time for market entry preparation and international experience compared to other entry modes. As the number of exporting companies around the world grows, so does the academic research in the field of exporting in general and determinants of successful exporting performance in particular. Nevertheless, extensive body of literature lacks consistency and uniformity, which leads to slow theory and business practice advancement. Moreover, the differentiation between two most common forms of exporting, i.e. direct and indirect modes, has received less attention in the past research. This paper aims to review and synthesize numerous empirical studies conducted between 1990 and 2015 to assess the determinants of export performance that affect the choice between direct and indirect exporting. The results have revealed that direct exporting dominates indirect export mode, mostly due to global trend of strategy standardization and relaxation of market barriers in scope of public policies. In general, direct export mode is favorable under assumption of low production costs, available capital resources, access to market knowledge or technology. On the opposite, indirect exporting is chosen by firms that follow adaptation strategy for product and promotion, have small–to–medium firm size or export to highly competitive hostile markets.
Keywords (eng)
exportexport determinantsdirect exportindirect exportexport performance
Keywords (deu)
ExportExportdeterminanten
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1324676
Number of pages
88
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