Abstract (deu)
Diese Arbeit untersucht, welche privaten Akteuren am Weißbuch Verkehr 2011 (‚Fahrplan zu einem einheitlichen europäischen Verkehrsraum – Hin zu einem wettbewerbsorientierten und ressourcenschonenden Verkehrssystem‘) mitgewirkt haben und welche Positionen in der Verkehrs-Policy berücksichtig wurden. Dadurch soll festgestellt werden ob bestimmte (private) Interessen nach dem 'Governance Turn' der EU mehr Einfluss haben/bevorzugter sind als andere oder private Akteure die Wirtschafts-, AbeitnehmerInneninteressen oder öffentliche Interessen vertreten die gleichen Chancen haben, die Policy mitzugestalten Weiters wird evaluiert, ob eher die Meinungen von öffentlichen oder von privaten Akteuren im Weißbuch aufscheinen und ob öffentliche oder Wirtschaftsakteure bzw. Interessen sich in Gruppen, in welchen beide teilnehmen oder in Unternehmen, die (teilweise) im Staatsbesitz sind, eher durchsetzen.