Die Arbeit beschäftigt sich mit zwei zurzeit sehr aktuellen Themen. Ein Themenkreis hat sozio-ökonomische und biologische Aspekte zum Inhalt, die zweite Thematik betrifft unterrichtspädagogische und fachdidaktische Aspekte.
Zunächst wird dargestellt, wie komplex und vielschichtig die Herstellung eines einfachen Lebensmittels wie eines Apfels ist. Daraus folgend soll der Wert dieses Grundnahrungsmittels bewusst gemacht werden. Es werden die Voraussetzungen für eine moderne Apfelproduktion, die notwendigen Schritte bis zur Ernte sowie Fragen der Lagerung aufgezeigt. Insbesondere wird darauf hingewiesen, welche Gefahren dem Produkt Apfel bis zu seiner Reife und Vermarktung drohen.
Die zweite Thematik der Arbeit betrifft die Frage, ob offenes Lernen geeignet ist, SchülerInnen einer 2. Klasse AHS (6. Schulstufe) die Probleme einer wirtschaftlich nicht unproblematischen landwirtschaftlichen Intensivkultur im Bereich Obstbau zu vermitteln und welche Kompetenzen, Unterrichtsformen und Hilfsmittel dafür erforderlich sind.
Die Arbeit kommt zum Schluss, dass ein Stationenbetrieb im Rahmen eines Schülerprojekts vor Ort in einem einschlägigen Betrieb sehr wohl dazu geeignet ist und bei entsprechender Mitwirkung der Lehrenden unter zu Hilfenahme der entwickelten Lehrbehelfe (Schüler- und Lehrerskriptum) das Sachwissen der der Lernenden substantiell erweitern und vertiefen kann.
Bei entsprechender Vorbereitung im Klassenunterricht könnten mit Sicherheit, die im Projekt deutlich hervorgetretenen Interessenunterschiede zwischen männlichen und weiblichen Schülern an diesem wichtigen angewandt-biologischen Thema verringert werden.
Offenes Lernen im Stationenbetrieb im Rahmen dieses Schulprojekts erfüllt auch die Zielsetzung einer Steigerung der Wertschätzung gegenüber Lebensmitteln wie einem „einfachen“ Apfel seitens der teilnehmenden SchülerInnen in vollem Umfang.
This thesis concerns two questions which are very actual presently. First a socioeconomic, biological and secondly a pedagogical subject.
At first it explains the complicated and multi- layerd procedure which constitutes the production of a simple Apple. Resulting therefrom a form of respect towards this means of subsistence in particular and articles of food in general should derive. It shows the precondition of modern Apple production, the many steps required until harvest and storage and in particular which hazards an Apple has to withstand until its ripe and can be marketed.
The second subject of the theses is to investigate whether “open learning” is suitable to teach boys and girls in a 6th class of a grammar School the problems of this form of intense fruit farming and which components, forms of teaching and additional auxiliary means are required.
The thesis concludes that “open learning” in particular supported by an excursion to the location of a real Apple farm is very well suited for the purpose.
If supported by the teachers and with the help of the specially developed scripts (Teacher script, Student script) the knowledge of the students can be substantially deepened and enlarged.
If the open learning technology in frame of learning stations is supported by information given during school hours in the classroom, the difference in interest for biological questions between boys and girls, male and female students, which clearly surfaced during the excursion can for sure be reduced.
Nevertheless, it became clear that open learning and learning stations, connected with an excursion to the site of a producing company meets the target of increasing the appreciation of even “simple” foodstuff to full extend.
Die Arbeit beschäftigt sich mit zwei zurzeit sehr aktuellen Themen. Ein Themenkreis hat sozio-ökonomische und biologische Aspekte zum Inhalt, die zweite Thematik betrifft unterrichtspädagogische und fachdidaktische Aspekte.
Zunächst wird dargestellt, wie komplex und vielschichtig die Herstellung eines einfachen Lebensmittels wie eines Apfels ist. Daraus folgend soll der Wert dieses Grundnahrungsmittels bewusst gemacht werden. Es werden die Voraussetzungen für eine moderne Apfelproduktion, die notwendigen Schritte bis zur Ernte sowie Fragen der Lagerung aufgezeigt. Insbesondere wird darauf hingewiesen, welche Gefahren dem Produkt Apfel bis zu seiner Reife und Vermarktung drohen.
Die zweite Thematik der Arbeit betrifft die Frage, ob offenes Lernen geeignet ist, SchülerInnen einer 2. Klasse AHS (6. Schulstufe) die Probleme einer wirtschaftlich nicht unproblematischen landwirtschaftlichen Intensivkultur im Bereich Obstbau zu vermitteln und welche Kompetenzen, Unterrichtsformen und Hilfsmittel dafür erforderlich sind.
Die Arbeit kommt zum Schluss, dass ein Stationenbetrieb im Rahmen eines Schülerprojekts vor Ort in einem einschlägigen Betrieb sehr wohl dazu geeignet ist und bei entsprechender Mitwirkung der Lehrenden unter zu Hilfenahme der entwickelten Lehrbehelfe (Schüler- und Lehrerskriptum) das Sachwissen der der Lernenden substantiell erweitern und vertiefen kann.
Bei entsprechender Vorbereitung im Klassenunterricht könnten mit Sicherheit, die im Projekt deutlich hervorgetretenen Interessenunterschiede zwischen männlichen und weiblichen Schülern an diesem wichtigen angewandt-biologischen Thema verringert werden.
Offenes Lernen im Stationenbetrieb im Rahmen dieses Schulprojekts erfüllt auch die Zielsetzung einer Steigerung der Wertschätzung gegenüber Lebensmitteln wie einem „einfachen“ Apfel seitens der teilnehmenden SchülerInnen in vollem Umfang.
This thesis concerns two questions which are very actual presently. First a socioeconomic, biological and secondly a pedagogical subject.
At first it explains the complicated and multi- layerd procedure which constitutes the production of a simple Apple. Resulting therefrom a form of respect towards this means of subsistence in particular and articles of food in general should derive. It shows the precondition of modern Apple production, the many steps required until harvest and storage and in particular which hazards an Apple has to withstand until its ripe and can be marketed.
The second subject of the theses is to investigate whether “open learning” is suitable to teach boys and girls in a 6th class of a grammar School the problems of this form of intense fruit farming and which components, forms of teaching and additional auxiliary means are required.
The thesis concludes that “open learning” in particular supported by an excursion to the location of a real Apple farm is very well suited for the purpose.
If supported by the teachers and with the help of the specially developed scripts (Teacher script, Student script) the knowledge of the students can be substantially deepened and enlarged.
If the open learning technology in frame of learning stations is supported by information given during school hours in the classroom, the difference in interest for biological questions between boys and girls, male and female students, which clearly surfaced during the excursion can for sure be reduced.
Nevertheless, it became clear that open learning and learning stations, connected with an excursion to the site of a producing company meets the target of increasing the appreciation of even “simple” foodstuff to full extend.